We continue our tradition and are happy to announce we will host the next installment of our famous LAN party for the computer science students of the university of Oldenburg.
By now you should be somehow familiar with the process of registration.
For the greenhorns however are here the most important points.
The registration is now open until 23.03.2024.
Tickets are meant to be planning tickets. They cost you 0.00€. However they help us immensely in planning the event.
We don’t need any personal information (aside from a working mail address). We only ask to handle this like a regular ticket you paid money for, meaning you only order if you really plan on attending and cancel in case you can’t make it.
That way we are able to plan more precisely and everybody wins. Thank you!
We might send out some mails in case of last minute changes.
Be assured you will only receive mails related to this event, if any. We despise SPAM as much as you do.
All data will be destroyed after the event!
Read the FAQ first and then go to https://tickets.mainframe.io and order your ticket.
Thank you
The event will be over night. Due to youth protection act, you do need to be over 18 to join. Please make sure to select the appropriate checkbox on the registration page!
We do have a shop/kiosk with moderate prices which offers goodies like:
You are welcome to bring your own food. We do have some additional kitchen utilities like microwave, oven, toaster and sandwich-maker.
Furthermore we will offer some deep-fried food from our own chip-pan.
Please refrain from bringing anything that contains peanuts as we have some people with allergies!
Valve Index VR Headset is most likely going to be playable in our lounge.
Aside from that we do have our regular technical inventory like:
There is free parking on the street from 19:00 until 08:00 the next day. 60ct/30min from 08:00 - 19:00.
The parking spot towards the train station is operated around the clock and not free. You should probably avoid that one.
There is another parking spot under the building. This one is free the first 30min. After that it costs 1€/h. Max is 5€/day. However we don’t know what the trigger for the day is. Maybe 24 hours. Maybe midnight. We don’t know. You do need EC-Cash for that.
Please have a look at https://www.mainframe.io/contact.de.dark.html for further details.
For short napping we offer some couches.
We do not offer full sleeping capabilities.
Die Rückbauten sind noch im vollen Gange. Aber schon jetzt können wir sagen, es hat wieder eine Riesenfreude gemacht. Mit knapp 60 Teilnehmern der Uni Oldenburg flogen die Bits & Bytes durch die Datenkabel als gäbe es kein Morgen mehr.
Das grundlegende Setup hat sich dabei zum letzten Mal nicht stark geändert. Weiterhin hilft der LAN-Cache Anfragen ins Internet teilweise lokal zu cachen und somit Internetbandbreite zu sparen.
Neu dazugekommen in der diesmaligen Ausführung sind selbstgehostete Gamingserver für Minecraft und Factorio, ein eigenes Grafana Dashboard speziell für die LAN-Party und eine nochmals erhöhte Anzahl von Switchen um Netzwerkanbindung wirklich an jeder Ecke bereitstellen zu können.
Hier ein kleiner Teaser an Impressionen. Weitere Bilder werden zeitnah im Album oder auf IFS zu sehen sein.
Wir hoffen es hat gefallen!
Die Planungen für die nächste LAN-Party des Sommersemester 2024 haben bereits begonnen.
Alle "Käufer" des 0€ Planungstickets werden in den kommenden Tagen eine E-Mail zwecks Feedbacksammlung erhalten. Wir bitten darum sich kurz Zeit zu nehmen uns an dieser Stelle mit Rückmeldung zu unterstützen, damit wir in Zukunft noch besser werden können.
Unser besonderer Dank gilt allen Helfern, sei es in noch so kleiner Funktion, die es möglich machten dieses Event auf die Beine zu stellen!
Vielen Dank!
Sehr geehrte Damen und Herren, geschätzte Gamer,
wir freuen uns außerordentlich, Ihnen heute von einer bevorstehenden digitalen Zusammenkunft berichten zu dürfen. Es ist mir eine Ehre, Ihnen das "Cyber Game On: Mega Deep Learning & AI Gaming-Wochenende im Mainframe Oldenburg" anzukündigen. Ein Event, das die Innovation und die Leidenschaft für Gaming in den Mittelpunkt stellt.
In den Tagen vom 13. bis 15. Oktober 2023 wird der Mainframe Oldenburg zu einem Zentrum des digitalen Erlebens. Wir laden Sie ein, mit uns gemeinsam eine Welt voller Cyber Gaming-Action zu erkunden. Ein breites Spektrum an Spielen für PC, Konsole und VR wird präsentiert, um alle Cyber Gamer in ihrer Vielfalt anzusprechen.
Unsere Agenda beinhaltet:
Wir bitten Sie herzlich, sich bis zum 10. Oktober anzumelden, um Ihre Teilnahme zu gewährleisten. Die Nachfrage ist groß, und die Plätze sind begrenzt. Nutzen Sie die Möglichkeit, Ihre Anmeldung auf https://tickets.mainframe.io durchzuführen. Wir legen Wert darauf, keine sensiblen Cyber-Daten zu erheben, und appellieren an Ihre Integrität, keine falschen Cyber-Identitäten zu verwenden.
Geschätzte Damen und Herren, wir möchten Sie ermutigen, sich diesem Cyber Hype anzuschließen und die Reise in die Welt des Cyber Gaming, mit all seinen Facetten von Deep Learning, AI & KI, anzutreten. Lassen Sie uns gemeinsam in einem Klima des digitalen Fortschritts und der Gemeinschaftlichkeit ein unvergessliches Cyber Gaming-Wochenende im Mainframe Oldenburg erleben. Vielen Dank und möge der Cyberspaß beginnen!
tl;dr
Wann: 13.10 - 18:00 Uhr
Wo: Mainframe Oldenburg - Siehe Kontakt
Eintritt: 0€ Planungstickets unter https://tickets.mainframe.io
Orga: Planungspad unter https://pad.mainframe.io/p/private_erstilan
Zugegeben, eine Veranstaltung mit 180+ Anmeldungen durchzuführen, das kommt auch bei uns nicht alltäglich vor. Zwar richten wir häufiger Veranstaltungen wie z.B. das CoderDojo oder die Ersti LAN Party aus, aber diese bewegen sich idR bei unter 50 Personen. Die 3-4 fache Menge war auch für uns eine besondere Herausforderung und bedarf einer gewissen Vorbereitung sowie ordentlicher Planung.
Wir möchten euch in diesem Blogpost etwas über unsere Ideen, Anstrengungen und Erfahrungen berichten. Fokussiert auf den technischen Part der Infrastruktur.
Wer schonmal ein Event bzw. Netzwerk dieser Größe geplant hat, dem werden folgende Punkte bekannt vorkommen.
Aufmerksame Leser des Blogs werden den letzten Beitrag über die Ersti LAN Party gelesen haben. Das dort beschriebene Problem mit unserem ISP bzw. dessen Modem konnte in der Zwischenzeit erfolgreich behoben werden, womit wir auf eine stabile Internetverbindung für das Praxisforum Digitalisierung zugreifen konnten.
Das übergeordnete Netzdesign auf der physischen Schicht sieht dabei wie folgt aus.
Das besondere an dieser Situation war, dass wir das OCM, welches direkt ein Stockwerk über uns liegt, mit zusätzlichen Access Points unterstützten um die erhöhte Menge an Gästen performant bedienen zu können.
Im LAN Bereich nutzten wir für die Veranstaltung ein eigenes Event VLAN, welches primär über unsere WLAN Infrastruktur zur Verfügung gestellt wurde. Wir entschieden uns für die Veranstaltung sowohl im OCM, wie auch bei uns, das selbe Netzwerk bereit zu stellen. Das im OCM bereitgestelle WLAN führte entsprechend über unsere Routinginfrastruktur den Weg ins Internet.
Um der Menge an Gästen performant begegnen zu können, arbeiteten wir mit einem /23 Netzwerk (512 Adressen) sowie einer DHCP Leasetime von 60min bzw. max 120min. Somit war sichergestellt, dass nicht plötzlich der Pool an zu vergebenden Adressen ausgeschöpft ist.
Das WLAN erstreckt sich im Mainframe vom Treppenaufgang bis zur Toilette (ja wir haben auch auf der Toiletten gutes WLAN) mit insgesamt 5x 802.11ac fähigen Access Points.
Um ein möglichst leistungsfähiges WLAN anbieten zu können, ist die Infrastruktur so gebaut, dass es so gut wie keine Kanalüberlappungen mit anderen Access Points gibt und somit Interferenzen verhindert werden. Zudem werden die WLANs für Nutzerendgeräte exklusiv in 5 GHz angeboten, während IoT und anderer “Kleinscheiss” dafür im 2.4GHz Band beherbergt ist.
Für das Praxisforum Digitalisierung gab es eine eigene SSID welche standortübergreifend sowohl im Mainframe als auch im OCM zur Verfügung stand.
Wir knackten an diesem Freitag die Gesamtmenge von 200 Endgeräten im WLAN, mit einem Peak von 60+ Geräten auf dem Access Point in der Lounge.
Nachstehend sind die Verläufe des Tages für Usermenge pro Lokation dargestellt mit Zeitverlauf von 09:00 - 21:00 Uhr.
Als Fazit lässt sich sagen, die Vorbereitungen haben sich ausgezahlt. Die Infrastruktur blieb stabil und hat trotz der hohen Menge an Clients auf engem Raum gut funktioniert.
Wenn Ihr mehr davon wissen wollt, kommt gerne einfach vorbei - wir haben idR von 19:00 - 24:00 geöffnet - oder meldet euch auf unserer Mailingliste an. Infos dazu findet ihr jeweils unter:
Moin Moin,
über das vergangene Wochenende gab es bei uns in Kooperation mit der Informatik Fachschaft der Uni Oldenburg wieder eine LAN Party für die Erstsemester.
Spoiler vorweg; Es gab zwischen 18:00 Uhr und 21:00 am Freitag Probleme mit unserem ISP (natürlich zur Beginn der LAN Party, Murphy lässt grüßen). Deswegen gibt es dort eine Lücke in der Auswertung. Ab 21:00 war das Problem gefixt und wir haben brauchbare Daten.
Die grundlegende Infrastruktur sieht dabei wie folgt aus.
Wir betreiben einen Steam LAN Cache im Netzwerk um Downloadanfragen nach Spielen/Updates oder dergleichen nicht nur effizient mit Wirespeed bedienen zu können sondern entsprechend auch die begrenzte Internetkapazität freizuhalten für Anfragen welche nicht gecached werden können.
Alle Access Switche sind mit 10G am Core angebunden. Der LAN-Cache ist mit 40G am Core angebunden.
Bei der Betrachtung des LAN-Cache würde man ein asymetrisches Trafficverhalten erwarten. Die Idee des Caches ist es Content vorzuhalten und bei erneuter Anfrage direkt ausliefern zu können. Also ist hier in Relation zueinander mehr “Out”-going als “In”-coming wünschenswert.
Das ist auch genau so eingetreten. Die Ausnahme am Samstagnachmittag war der händisch getriggerte Steam Prefill unsererseits.
Die Trafficprofile der Switche auf der Freifläche lesen sich wie folgt.
Die Gesamtauslastung Internet sieht wie folgt aus.
Nüchtern und ehrlich betrachtet haben wir weder den LAN-Cache noch die 10G Anbindung an den Access Switchen gebraucht. Aber das hat uns noch nie davon abgehalten coolen Krams mit Technik zu machen! ;)
Für WLAN Enthuasiasten dürften folgende Statistiken interessant sein.
Der Access Point in der Lounge hat sichtbar mit Beginn der LAN Party immer mehr Clients aufgenommen. Es freut uns, dass hier primär das 5 GHz aktiv ist und nur wenig bis keine Geräte sich in das legacy 2.4 GHz Band verbinden.
Wie bereits erwähnt hatten wir zu Beginn der LAN Party um ca. 18:00 Uhr Probleme mit der Internetleitung. Wir sind jetzt (Sonntagabend) mit der Diagnostik etwas weiter und glauben das Problem identifiziert, wenn auch noch nicht gelöst, zu haben.
Während der LAN Party hatten wir plötzlich mit starken Paketverlusten ins Internet zu kämpfen. Da wir kurzzeitig einen alternativen ISP Uplink organisieren konnten, war ab 21:00 Uhr das Problem erst einmal umgangen. Ab dann konnten wir uns auf die Suche nach dem eigentlichen Problem begeben.
Nach bisheriger Diagnostik macht das Modem vom Provider schlapp, sobald es mit viel Internettraffic umgehen muss und hat mit stark erhöhten Latenzen zu kämpfen.
Unser Test sah vor, künstlich erzeugten Traffic durch Steam Prefill des LAN-Cache zu erzeugen. Während unser eigenes ISP Modem dies nicht gut verkraftete, deutliche Latenzen verzeichnete und sogar im Downloadspeed über Zeit merklich nachlies, war die Alternativleitung davon total unbeeindruckt und lieferte 500 Mbit über den gesamten Testzeitraum ohne erhöhte Latenzen.
Jetzt heisst es, das defekte Modem auszutauschen.
Wir bedanken uns bei allen Gästen, Teilnehmern, Helfern, insbesondere der Person die kurzzeitig für alternativen Internetuplink gesorgt hat. Wir hoffen ihr hattet alle Spaß. Wir hatten ihn. Und haben mal wieder eine Menge gelernt. Außerdem freuen wir uns auf das nächste Event im Oktober.
Nerdige Grüße
Mainframe Oldenburg
Benutzte Tools:
Es wird wieder Zeit für eine Nacht voller Spaß und Action! Wir laden euch herzlich zu unserer nächsten LAN-Party im Mainframe Oldenburg ein.
Wann? Am 14. April 2023 um 18 Uhr geht’s los!
Lasst euch von spannenden Spielen, einer coolen Atmosphäre und einer Menge Gamingenthusiasten begeistern. Wir sorgen für ausreichend Verpflegung, damit ihr euch voll und ganz auf eure Gamingerlebnisse konzentrieren könnt. Egal ob PC- oder Konsolen- oder VR-Gaming - bei uns kommt jeder auf seine Kosten.
Packt eure Geräte ein und lasst die Spiele beginnen!
Damit alles reibungslos abläuft, bitten wir, euch bis zum 31. März anzumelden. Das Ticket kostet 0€ und dient der Mengenabschätzung. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, also sichert euch am besten schnell einen Platz unter: https://tickets.mainframe.io. (Wir brauchen und wollen keine Echtdaten. Aber bitte keine Fake/Doppel Accounts, das macht die Planung einfacher.)
Die wichtigsten Infos sind wie gewohnt in einem Pad zusammengefasst und werden ggf. um weitere Details ergänzt. Regelmäßig reingucken lohnt sich also.
Wir freuen uns.
Jetzt für den Mainframe bzw. KtT e.V. abstimmen!
Wir haben uns bei der Aktion “Wir. Hier. Jetzt. Gemeinsam Energie sparen!” der EWE beworben, um den Konferenzraum und die Elektronikwerkstatt vor allem für unser CoderDojo energieeffizienter nutzen zu können.
Die Jury hat uns unter die ersten 10 von über 80 Projekten gewählt und jetzt geht es per Online-Abstimmung weiter: wir brauchen bis Ende Februar genug Stimmen, um mindestens unter die ersten 5 Projekte zu kommen - und idealer Weise natürlich noch weiter nach oben ;)
Bitte stimmt auf https://wir-hier-jetzt.com/kreativitat-trifft-technik-e-v/ für uns ab!
Gewinnen und Energie sparen kann bei der Aktion nicht nur der Verein bzw. Space! Wer abstimmt, kann Preise wie smarte Heizkörperthermostate und LED-Lampen gewinnen und zu Hause Energie sparen!
Abstimmen und Weitersagen! DANKE!
Das Ende von 2022 näherte sich und wir haben noch schnell eine Mitgliederversammlung gemacht. OK, so schnell war es dann doch nicht, wie sonst auch haben wir ca. 2 Stunden gebraucht. Trotzdem waren alle entspannt und fröhlich und am Ende wurde die Fritteuse angeworfen.
Der Vorstand wurde wieder gewählt, im Detail:
mit den Beisitzern:
Die genauen Details könnt ihr in Protokoll nachlesen (sobald es da ist).
Die Mainframe-Crew war wieder campen. Mit sieben Teilnehmern fuhren wir in die Niederlande zur May Contain Hackers, kurz MCH2022, dem Nachfolger der SHA2017. Im Gepäck hatten wir neben drei der obligatorischen 3D-Drucker natürlich auch unseren Kippenautomaten. Dazu etwas neues: Einen Geschirrspüler - auf den wollen wir in Zukunft nie mehr verzichten.
Der Kippomat stellte sich abermals als eye-catcher heraus, fast rund um die Uhr blieben immer wieder Besucher davor stehen. Einige waren enttäuscht, dort keine Zigaretten kaufen zu können, andere waren sehr froh, dringend benötigte USB-Kabel, Campingbesteck oder Mikrocontrollerboards am Automaten ziehen zu können.
Das nächste Camp kommt bestimmt, egal ob “unser” Nächstes das EMF oder CCCamp oder noch ein anderes wird, wir werden es auf der Mailingliste Diskussion rechtzeitig bekannt geben.
Bis dahin bleiben uns die Erinnerungen, u.a. fotografisch festgehalten im Album MCH2022.
Wir machen zusammen mit der Stadt Oldenburg den zweiten Hackathon aus dem Projekt Civic Data Lab. Unter dem Motto “Wie wollen wir 2030 zusammen leben?” sollen zunächst beim Vorbereitungstreffen am 31. Juli 2021 Themen gefunden werden, anschließend gibt es im Laufe des August Online-Workshops zu den technischen Möglichkeiten im Hackspace und vom 3. bis 5. September darf ein Wochenende lang intensiv an Projekten gearbeitet werden, die sich mit dem Leben 2030 auseinandersetzen.
Zum Konzept gehört es, dass verschiedenste Leute zusammen geworfen werden, alt und jung, Nerd und Nicht-Nerd, gerne und gerade auch solche, die mit dem Konzept Hackspace noch nicht vertraut sind. Programmierkenntnisse sind nicht erforderlich - es gibt keine Vorgabe über den Technikeinsatz.
Die Teilnahme ist kostenlos, die Anmeldung erfolgt unter https://hackathon.kreativitaet-trifft-technik.de/
Fragen könnt ihr gerne per Mail an civicdatalab <at> kreativitaet-trifft-technik.de richten oder einfach bei einen Besuch im Hackspace direkt Patrick, muzy oder Lars (larsh404) ansprechen.
Update: Es wurde eine neue Röhre beschafft und der Laser ist wieder funktionstüchtig!
Moin,
heute ist leider die Röhre unseres Lasercutters gestorben. Ursache war wohl eine Verstopfung im Kühlsystem, welche in Verbindung mit einem größeren Laserjob der Röhre den Rest gegeben hat. Bis auf weiteres kann jedenfalls nicht mehr im Space gelasert werden.
Gruß,
Das Lasercutter Team
Liebe Mitglieder und andere Spaceler,
es freut uns extrem, den Space nach 222 Tagen nun endlich wieder regulär öffnen zu können. Wir haben dafür ein für uns passendes Hygienekonzept entwickelt:
http://coronaregeln.ktt-ol.de/
Der Space kann, darf und soll damit wieder täglich öffnen. Damit das so bleibt, hier die wichtigsten Regeln in kürze:
Lasst uns den Space wieder hübsch machen und mit Leben füllen!
Gruß,
Vorstand KtT e.V.
Die Liebe Nutzerinnen und Nutzer des Mainframe bzw. der Räumlichkeiten des KtT e.V.,
die Räumlichkeiten des KtT bleiben ab dem 02.11.2020 bis auf Weiteres für die reguläre Nutzung geschlossen.
Die Abholung von Eigentum incl. Dauerleihgaben ist in Absprache mit dem Vorstand und nach etwas Vorlauf möglich, die Ausleihe von Werkzeugen und Maschinen in Absprache mit den jeweiligen Arbeitsgruppen / Mitnutzenden und dem Vorstand ebenfalls.
Für die Nutzung von nicht so einfach ausleihbaren Maschinen (wie z.B. des Lasercutters) finden wir eine Lösung, sprecht uns bitte an.
Wir halten euch weiterhin unter Corona Infos und über unsere Mailingliste auf dem Laufenden.
Bleibt gesund!
Euer Vorstand
Die Liebe Nutzerinnen und Nutzer des Mainframe bzw. der Räumlichkeiten des KtT e.V.,
es freut uns extremst, dass wir den Space ab dem kommenden Mittwoch (wenn auch mit Einschränkungen) wieder öffnen können!
Details: Corona Regelungen
Wir können derzeit noch nicht absehen, wie schnell sich die ja durch Keyholder-Anwesenheit begrenzten Zeiten wieder in unseren gewohnten Bahnen eingependelt haben, also behaltet anfangs besser besonders den Space-Status im Auge.
Euer Vorstand
Gruß Der Vorstand
Die Liebe Nutzerinnen und Nutzer des Mainframe bzw. der Räumlichkeiten des KtT e.V.,
die Stadt Oldenburg hat eine Allgemeinverfügung zur Eindämmung der Corona-Epidemie erlassen. Darin werden u.a. “Zusammenkünfte in Vereinen” verboten, was bedeutet, dass der Space geschlossen bleiben muss. Dies gilt bis einschließlich 18. April 2020.
Wir werden weiterhin das Pad auf dem laufenden halten.
Gruß
Der Vorstand
Hallo zusammen!
Niemandem wird entgangen sein, dass die Ausbreitung der Corona-Pandemie verlangsamt werden sollte und daher bundesweit alle möglichen Veranstaltungen abgesagt werden. Ab Montag bleiben alle Schulen und Kindertagesstätten geschlossen, das EasterHegg ist abgesagt.
Auch “kleinere” Stätten müssen sich überlegen wie sie reagieren. Das Computermuseum schließt ab sofort bis mindestens zum 19.04. und viele andere schränken ihre Aktivitäten auch ein.
Für den Space haben wir Folgendes beschlossen (bei Änderungen aktalisierte Details siehe unten im “md”):
Den letzten Stand fassen wir auf der folgenden Seite zusammen und aktualisieren bei Bedarf, dort können sich auch die kleineren Gruppen selbst eintragen (nach Account-Erstellung):
Nach dem CCCamp 2015 und der SHA2017 sind wieder zum Camping gefahren. Dieses Jahr stand das Chaos Communication Camp 2019 an und wir sind mit 15 Personen dort gewesen. Sehr schön ist es gewesen, jetzt heißt es wieder 2 Jahre warten auf das nächste Camp.
Viele weitere Fotos findet ihr im folgenden Album CCCamp2019.
CoderDojo ist eine weltweite Bewegung und davon überzeugt, dass Programmieren eine Fähigkeit ist, die in unserer modernen Welt immer wichtiger wird. Jeden Tag gibt es neue Entwicklungen und Technologie findet Einzug in immer mehr Bereiche unseres Alltags. Wer weiß schon wie die Welt in 10 Jahren aussieht, aber eines ist klar: sie wird mit Code laufen.
Ihr findet uns an der Adresse Bahnhofsplatz 10, direkt neben dem Oldenburger Hauptbahnhof, Eingang bei der kleinen Packstation, im 2. OG. Das CoderDojo beginnt jeweils um 17:30 Uhr. Bitte meldet euch immer an, dann können wir besser planen. Das CoderDojo versteht sich als Programmierclub, nicht als Kurs, daher könnt ihr auch später jederzeit einsteigen.
Als erfahrener Coder kannst du unseren jungen wissbegierigen Ninjas etwas von deinem Wissen weitergeben.
Bei Interesse einfach Kontakt aufnehmen.
Das hier ist eigentlich kein Event. Wir wurden aber darauf hingewiesen, dass es auf unserer Homepage auf den ersten Blick danach aussieht, als würde hier nichts passieren. Das Gegenteil ist der Fall und da wir es in absehbarer Zeit wohl nicht auf die Reihe bekommen werden, mehr Events anzulegen, gibt es jetzt diesen Dummy.
Der Space war 2018 an 363 Tagen geöffnet. Die verbliebenen zwei Tage konnten wir leider nicht öffnen, weil die Gebäude-Tür defekt war. Im Schnitt waren pro Tag 10,92 Stunden geöffnet, unsere "mindestens 19 Uhr bis Mitternacht" haben wir also deutlich überschitten ;)
Auch 2019 werden wieder jeden Tag Dinge im Space passieren, also einfach vorbei kommen, wenn der Status auf "open" steht. Geplante Treffen der Unter-Gruppen stehen im Kalender und werden auf der Mailingliste angekündigt. Einen guten Eindruck der Aktivitäten geben auch unsere Images from Space.
tl;dr;
Bitte nicht von geringer Event-Eintrags-Aktivität auf der Homepage verunsichern lassen ;)
Nachdem unsere Delegation vom CCCamp 2015 quasi nur gutes zu berichten hatte sind dieses mal mit ganzen 12 Personen zur SHA2017 aufgebrochen.
Nach den Erfahrungen vom letzten Camp sind wir dieses mal bereits an Tag -1 angereist, um unser Village aufzubauen (und generell beim Aufbau zu helfen). Vor Ort wurde schonmal klar, warum unser Village kurz vor dem Event nocheinmal verschoben wurde: Der ursprüngliche Platz bestand zum Teil aus einem Gebüsch und zum anderem Teil aus Sumpf. Kaum war der Pavillon aufgebaut began auch schon der erste Regen - keine Spur vom guten Wetter des 2015er Chaos Communication Camp. Dies hat sich während des Camps zum Glück noch geändert, so dass man nicht 24/7 im Pavillion hocken musste.
An Tag -1 funktionierte das WLAN noch nicht (flächendeckend?), so dass relativ früh unsere mitgebrachten 50 Meter Twin-Verlegekabel mit Dosen versehen wurden, so dass vom nächsten Datenklo schnelles Internet organisiert werden konnte. Ebenfalls problematisch war initial die Stromversorgung - für diese hatten wir einen kleinen Stromgenerator dabei, allerdings auch längere Leitungen, um für Redundanz zu sorgen. Dies war gerade am ersten (und am letzten) Tag nötig, da der nächste Stromverteiler zunächst nicht funktionstüchtig war.
Wie in den letzten Jahren für derartige Events üblich, hat auch die SHA2017-Crew ein hübsches Badge designt, welches aus einem ESP32 (Microcontroller mit WLAN und Bluetooth), sowie einem Touch-Controller, einem Li-Ion Akku und einem E-Paper-Display bestand. Für das Badge existierte eine Art App-Store, auf welchem bereits am Tag 1 Ransomware verteilt wurde (“Bring a Club Mate to Tent XYZ to unlock your badge”).
Einen bleibende Erinnerung haben sich auch die Finnen erarbeitet, die sich in ihr Village eine Sauna haben liefern lassen, oder das aus Leuchtstoffröhren gebaute Logo an einem Bauzaun.
Alles in allem hat uns das Camp gut gefallen und wir freuen uns bereits auf das nächste CCCamp (einige spielen auch mit dem Gedanken nächstes Jahr zur EMF nach England zu reisen).
Der KtT wird heute (11.07.2017) sechs Jahre alt und das wollen wir am Freitag den 14.07.2017 ein wenig feiern. Es gibt Essen, Getränke, Bilder und Anekdoten und wie immer sind auch Nicht-Mitglieder willkommen. Beginn ab 18.00 Uhr, Essen und Programm gibt es ab 20.00 Uhr.
Bitte tragt euch im Pad ein, damit wir die Einkäufe passend dimensionieren!
Die Ferienpassaktion "Multifunktionssensor bauen" ist auch in diesem Jahr erfolgreich zu Ende gegangen.
Da wir diesmal im Vergleich zum Vorjahr ein komplexeres Projekt gewählt haben und dies der erste Versuch war, hat es diesmal etwas länger gedauert um alles fertig zu bauen. Nach Ausbesserung einiger üblicher Lötfehler konnten aber schließlich alle Teilnehmer einen blinkend funktionierenden Sensor mit nach Hause nehmen.
Ich danke an dieser Stelle allen Helfern, ohne die wir keine eigene Platine, kein fancy (Tricorder-) Gehäuse und keine so gute Betreuung gehabt hätten!
Der Code des Projekts ist auch Github zu finden: https://github.com/ktt-ol/Ferienpass/
Seit 2001 rufen die Organisatoren die Menschen überall auf der Welt auf, am jeweils letzten Sonntag des April eines jeden Jahres einfach eine Aufnahme mit einer Lochkamera zu machen und diese ohne Kosten in eine virtuelle Galerie hochzuladen.
Für eine Lochkamera-Aufnahme benötigt man nur ein lichtdichtes Behältnis (Schachtel, Dose, …) mit einem kleinen Loch in einer Seite als Kamera sowie eine lichtempfindliche Schicht (z.B. Fotopapier) als Aufnahmematerial darin.
Wir haben dazu einen Workshop zum Bau einfacher Lochkameras am Samstag und Sonntag veranstaltet. Am Samstag haben wir diverse Lochkameras gebaut und einzelne Probefotos geschossen. Am Sonntag wurde dann in Eigenregie belichtet und im Space entwickelt und gescannt.
Am 4. und 5. Februar beenden wir das von der Metropolregion Nordwest geförderte Projekt Fabulé mit einem großen Workshop-Wochenende.
In praktisch allen Bereichen vom Lasercutter über den 3D-Druck und die Elektronik-Werkstatt bis zur Schnittstelle finden Workshops statt und werden gemeinsam mit den Teilnehmenden (wie bei einem BarCamp) auf die verfügbaren Zeitslots verteilt.
Anmeldung: http://fabuleworkshops2017.ktt-ol.de/
Natürlich ist der Mainframe auch in diesem Jahr auf dem Chaos Communication Congress vertreten. Informationen zu unserer Assembly lassen sich direkt im 33C3 Wiki finden. Dieses Jahr sind wir voraussichtlich mit über 20 Personen vor Ort, von denen rund die Hälfte bereits am zweiten Weihnachtstag anreist. Geplant ist unter anderem einen Workshop für MQTT basiertes Kühlschrankmonitoring anzubieten.
Aus diesem Grund ist vom 26.12.2016 bis zum 30.12.2016 mit reduzierten Öffnungszeiten des Mainframes zu rechnen.
Der Hackathon co-op3 fand am Wochenende des 05. + 06. November 2016 in den Räumen des Mainframe statt. Das Motto lautete: Dein Projekt für den Kongress - 33C3 Es ging dabei um Projekte, die mit auf den 33C3 gebracht werden können.
Nach dem Start um 16 Uhr am Samstag traten die Teilnehmer mit ihren Projektideen an. Wie auch bei den vorherigen Hackathon co-op2 wurde mit einem Soft-Opening begonnen. Die Aktivitäten erstreckten sich über die gesamten Räume des Spaces. Nach einer ersten Vorstellungsrunde wurde sich immer wieder in regelmäßigen Abständen in der Lounge getroffen um sich über den Fortschritt und auch die auftretenen Probleme auf dem Weg auszutauschen - sogenannte “Syncs”. Insgesamt nahmen 10 Leute teil und es gab auch spontane Teilnehmer, die das Event zum Anlass nahmen sich intensiv mit ihren sonstigen Projekten auseinander zu setzen.
Bei soviel nachdenken und tüfteln durfte Essen natürlich auch nicht fehlen und so gab es am Samstag Abend Hot-Dogs zu essen (auch vegetarische, Danke!).
Gearbeitet wurde unter anderem an den folgenden Projekten:
Es wurde bis früh in den Morgen an den Projekten gearbeitet. Mehr oder weniger ausgeschlafen ging es am Sonntag um 14 Uhr nach einem gemeinsamen Frühstück weiter. Bis zur letzten Minute arbeiteten die Teilnehmer akribisch an ihren Projekten. Zwischendrin gab es immer mehr zu sehen - alles nahm allmählig Gestalt an. Bei einem Abschlusstreffen wurden dann die erzielten Ergebnisse vorgestellt und es kam zur anschließend zu einer Preisverleihung.
Dazu haben uns wieder die Sponsoren und mit Büchern und Elektronik unterstützt. Vielen Dank dafür! Unter den Preisen gab es neben Büchern auch Elektronikbausätze.
Dies war ein guter Ausklang für ein wirklich gelungendes Hackathon-Wochenende. Vielen Dank an dieser Stelle auch an die Organisatoren Jan Janssen, Oliver Tonhofer, Michael Pensler!
Wir freuen uns auf den nächsten Hackathon!
Im Fotoalbum zur Veranstaltung gibt es noch mehr Eindrücke von dem Hackathon.
Am 02. und 03. Juli haben Jugendliche im Rahmen der Ferienpassaktion eine Binäruhr gelötet.
Nach einem Rundgang durch den Space erläuterten Jan und Peter das Binärsystem, grundlegendes Elektrotechnik-Wissen über die Bauteile der Binäruhr sowie einige Grundregeln des Lötens.
Anschließend ging es an die Lötkolben. Nach einigen Zentimetern Lötzinn, abgeknipsten Drähten und etwas Korrekturen hielt schließlich jeder Teilnehmer eine funktionierende Binäruhr in den Händen. Zusätzlich zauberte Tjark für jeden noch ein gelasertes Holzgehäuse für die Uhr. Abschließend gab es für alle Teilnehmer noch Space-Eigene Pommes. Vielen Dank an alle Helfer!”
Datum: 14.+15.05.2016
Beginn: Samstag um 16 Uhr
Abschluss mit Preisvergabe: Sonntag um 20 Uhr
Am 14./15. Mai fand unser anstehender Hackathon, die co-op2, im Hackspace statt. Diesmal hat sich alles um den Spacebus gedreht, der via MQTT Events versendet. Schon vorher wurde dieser Bus bei uns für das Sammeln von Temperatur- und Stromzählerwerten genutzt, jedoch gab es noch größeres Potenzial bei der Nutzung durch Sensoren und Aktoren. Ziel der Veranstaltung war es, gemeinsam den Umgang mit MQTT zu erlenen und coole Projekte daraus zu bauen, die im Idealfall auch dem Space auch eine Funktionserweiterung bieten.
Von der co-op1 haben wir gelernt, dass die Teilnehmer samstags zu sehr unterschiedlichen Uhrzeiten erscheinen können, und haben deswegen mit einem Soft-Opening begonnen. Zwischen 10 und 20 Personen waren über das Wochenende im Space zugange und haben an nützlichen und eindrucksvollen Projekten getüftelt.
Die Projekte waren diesmal eher softwarelastig einzuordnen, jedoch wurde hier und dort auch ein ESP als Aktor oder Sensor verbaut, um die Busfunktionen zu erweitern. Unter den Projekten befand sich z.B. eine Gruppe, die die Events des MQTT-Busses persistiert und mit Grafana visuell aufbereitet hat. Dort kann man nun z.B. den aktuellen Stromverbrauch und die Anzahl der Spacebesucher sehen, sowie den Verlauf der vergangenen Wochen. Das Ablesen des Stromverbrauchs ist im Rahmen dessen auch repariert, bzw. verbessert worden.
Eine weitere Gruppe baute einen Space-Schalter für unsere Fahrradwerkstatt, die sog. Radstelle. Mit diesem kann in baldiger Zukunft der Status der räumlich getrennten Werkstatt signalisiert und über die Homepage als Status abgerufen werden. Das Verlegen der dafür nötigen Netzwerk- und Stromanbindung wurde unterdessen von einem weiteren Teilnehmer vorbereitet und geplant.
Ebenfalls eindrucksvoll war die Erweiterung unserer Space Map, in der nun unser Stromverbrauch und der Öffnungsstatus live in ein SVG gerendert und angezeigt werden können. Die Grundlage für das Einbinden weiterer Sensoren ist damit gelegt.
Unsere aus Hamburg angereisten—und teilweise sehr jungen—Gäste haben mir nichts, dir nichts unseren Mainframe in Minecraft nachgebaut, und dabei eine unglaubliche Detailtreue bewiesen. Über diverse Plugins und Kniffe ließ sich der MQTT-Bus dann in das Spiel umleiten, und man konnte z.B. den Öffnungsstatus des Mainframes live im Spiel mitverfolgen. Sogar die Live-Anzeige der Visualisierungsgruppe wurde auf einer virtuellen Leinwand eingespielt.
Andere Teilnehmer haben auch schlicht den Code ihrer bestehenden MQTT-Projekte erweitert und verbessert, allgemein mit ihrer Erfahrung und ihren Kenntnissen andere Teilnehmer unterstützt, oder mal etwas am Laserschneider gefertigt.
Alles in allem herrschte eine sehr angenehme und konstruktive Stimmung im Space, die mit Suppe am Samstagabend oder Ganztagsfrühstück am Sonntag auch richtig gesellig wurde.
Ein weiteres Ergebnis des Hackathons ist eine Sammlung an Codesnippets für den ESP8266 mit MQTT-Anbindung, die es anderen Mitgliedern erleichtert, eigene Sensoren an den Spacebus anzubinden.
Zum Finale gab es natürlich wieder eine Bewertung der einzelnen Projekte, die anschließend mit tollen Sachpreisen prämiert wurden. Dazu haben uns wieder die Sponsoren O’Reilly, der dpunkt-Verlag, watterott und getdigital mit Büchern und Papercraft-Modellen unterstützt. Vielen Dank dafür an dieser Stelle!
Vielen Dank auch allen, die bei der Organisation der Veranstaltung unterstützt und mit angepackt haben. Wir freuen uns schon auf’s nächste Mal!
Im Fotoalbum zur Veranstaltung gibt es noch mehr Eindrücke von dem Hackathon.
Datum: 06.+07.02.2016
Beginn: Samstag um 16 Uhr
Abschluss mit Preisvergabe: Sonntag um 20 Uhr
Am 6. und 7. Februar fand im KtT der erste Hackathon im Space 3.0, die sog. co-op, statt.
Das Thema der co-op1 war “Wartelisten-Projekte”. Jeder kennt es, das eine Projekt, das einen seit Ewigkeiten reizt, für das man sich aber nie die nötige Zeit nimmt. Diese Auftaktveranstaltung war dazu da, eben diese Projekte in Angriff zu nehmen. Für Teilnehmer ohne ein solches Projekt gab es eine Liste von Space-Projekten, die auf der Space-eigenen Warteliste gesammelt wurden.
Ungefähr 15 Teilnehmer versammelten sich zusätzlich zum regulären Space-Betrieb im Mainframe und stellten zunächst in der Lounge ihre Projektideen vor. Anschließend fanden sich die Projektgruppen zusammen, die sich zum Teil auch schon vorher verabredet hatten. Da viele ESP8266-Projekte auf den Wartelisten der Teilnehmer standen, das nötige Know-How jedoch nicht bei allen ausreichend vorhanden war, erklärte sich ein ESP-erfahrener Teilnehmer bereit, einen kurzen Crashkurs in die Hardware zu geben.
Fortan wurde im Space verteilt fleißig an den Projekten gearbeitet. Da die Teilnehmer hauptsächlich Elektronik-Projekte bearbeitet haben, waren die von Waterrott gesponsorten Ersa-Lötstationen sehr hilfreich, um ein gleichzeitiges Arbeiten aller Teilnehmer zu ermöglichen.
In regelmäßigen Abständen wurde sich wieder in der Lounge versammelt, um über Projektfortschritte und Probleme zu berichten. So wurden z.B. auch Laser-Operatoren an Projekte vermittelt, die noch ein Gehäuse für ihre Platine benötigten.
Um 20:00 gab es dann ein gemeinsames Abendessen und anschließend wurde bis spät in die Nacht gewerkelt. Das führte unter anderem dazu, dass es sich Sonntag erst gegen Nachmittag gefüllt hat, und wir den geplanten Abschluss der Veranstaltung um zwei Stunden auf 20:00 verschoben haben.
Sonntag gab es den ganzen Tag über Frühstück zum Selbst-belegen. Der KtT stellte außerdem für beide Tage ein paar Freigetränke.
Am Abschluss der Veranstaltung wurden dann alle Projekte nocheinmal vorgestellt, auch wenn einzelne davon an dem Abend nicht ganz fertig geworden sind. So hatten wir z.B. neue Ambient-Beleuchtung für unsere Freifläche bekommen, die über WLAN steuerbar sind. Weitere Space-Projekte umfassten Arbeiten an einem neuen Schließsystem, der umfassenden Erfassung von Space-Temperatur und -Luftfeuchtigkeit, einem Prototypen für eine Handy-Ladestation, sowie dem Wiederbeleben einer stillgelegten Tocher-Bahnhofsuhr und einer Space-Status-Anzeige für den Conference-Raum. Andere Teilnehmer haben neue Technologien, namentlich MQTT und Perl6, erforscht und kleine Software-Experimente damit umgesetzt. Auch ein Audio-Multiplexer mit je 8 Ein- und Ausgängen war unter den Wartelisten-Projekten.
Jeder Teilnehmer hatte nun die Möglichkeit, seinen drei Lieblingsprojekten jeweils ein Stimmen in Form eines gelaserten Abstimm-Tokens zu geben. Die Anzahl der erhaltenen Tokens pro Projekt bestimmte dann die Reihenfolge, in der die Teilnehmer sich ihren Preis aussuchen konnten.
Diese Sachpreise wurden uns dankenswerter Weise von weiteren Sponsoren zur Verfügung gestellt. O’Reilly und der
dpunkt Verlag haben unsdazu ein gemeinsames Bücherpaket zugeschickt und getdigital steuerte einen Bausatz für ein Da-Vinci-Katapult bei.
Weitere Bilderimpressionen von der Veranstaltung gibt es im gleichnamigen Foto-Album.
Nach etwas Stress bei der Frage, wie unser Equipment zum nach Hamburg kommt haben sich am Ende zwei Mitglieder gefunden, die per Auto zum Congress gefahren sind und unsere LED-Wand, ein Rollup, ein Banner, 3D-Drucker, sowie Switches, Steckdosenleisten, sowie Kleinkram wie Werkzeug und Lötkolben mitgenommen haben.
Vor Ort stellte es sich heraus, dass die Anmeldung der Assembly nicht so gut wie im letzeten Jahr funktioniert hat, und wir uns zunächst darum kümmern mussten einen passenden Platz zu finden. Das Ergebnis war eine Ecke direkt in Halle 3, welche wir mit der LED-Wand gut füllten.
Die von uns rund 20 angreisten Mitglieder, einige nach München und Hamburg verzogene Ex-Mitglieder, sowie Bekanntschaften von den letzten CCC Events füllten den Tisch regelmäßig, so dass ein reger Austausch stattfand und wohl nur spät in der Nacht niemand vorzufinden war, der etwas zum Mainframe und unseren Projekten sagen kann.
Ansonsten haben wir einfach die Zeit zusammen mit den anderen Hackern genossen, das Bällebad besucht, uns die Vorträge angehört und die Installationen anderer Spaces angeschaut.
Das Fazit: Auch beim 33C3 werden wir wieder dabei sein.
Nach einigen intensiven Vertragsverhalndungen in den letzten Wochen haben Patrick (MarvinGS) und Thomas (tmp) es geschafft direkt vor dem Treffen ohne Namen den Mietvertrag vom Vermieter in Bremen abzuholen und so zunächst die freudige Kunde auf dem Treffen zu überbringen:
Vielen, vielen, vielen (!) Dank vom BGB-Vorstand an alle Beteiligten. Wer nicht dabei war, kann sich nicht vostellen, wie viel Zeit von uns und anderen da rein geflossen ist.
Besonders hervorheben möchten wir unseren Experten Thomas alias tmp, der über einen langen Zeitraum Unmengen an Zeit in BGB-Vorstands-Beratung, Recherchen, Formulierungen und immer wieder neue Varianten und deren verständliche Darreichung investiert hat. Außerdem war er zum entscheidenden Termin mit Patrick beim Vermieter in Bremen, um all unsere Punkte und Wünsche zu erklären und zu verhandeln.
Mit großer Mehrheit hat die Gruppe von Treffen ohne Namen für eine Pause bei der Durchführung von größeren Projekten abgestimmt. Ziel ist die Weihnachtszeit und die darauf folgenden Monate etwas entspannter anzugehen und diverse kleine Projekte voranzutreiben. Ausdrücklich nicht gestoppt werden die Planungen für unsere Großbaustellen, sowie das Entfernen der Küche aus der E-Werkstatt.
Wie bereits erwähnt soll als nächstes die E-Werkstatt von der temporären Küche befreit werden. Hierzu soll an der Position der neuen Küche zunächst ein weiteres Provisiorium geschaffen werden, da der Aufbau der Zielküche noch weitere Abhängigkeiten hat.
Ein weiteres Ergebnis des Treffens sind verschiedene, früher bereits durchgeführte Aktionen, die wiederbelebt werden sollen. Betroffen sind hiervon drei Dinge:
Um olt herum findet sich eine Gruppe, welche eine weitere Alpha durchführen möchte. Wer sich beteiligen möchte meldet sich am besten bei olt.
Eine weitere Gruppe um mgr würde im Januar gerne einen Hackathon im Space veranstalten. Pläne zum Hackathon gibt es im Hackathon Pad.
sre hat vorgeschlagen unser Vortragsprogramm wiederzubeleben. Details hierzu sind noch in Arbeit, anvisiert ist jedoch im Januar zu starten (vermutlich mit dem ersten Vortrag während der Alpha/des Hackathons).
Wir wurden gefragt, ob wir zur Ausstellung “Autonomy Cube” von Trevor Paglen und Jacob Appelbaum (vom TOR-Projekt) im Edith-Russ-Haus etwas zum Rahmenprogramm beitragen wollen. Dies haben wir in Form einiger Workshops dann auch getan.
Peter und Tobias haben am 31. Oktober 2015 unter dem Titel “Safe Surfer” einen Workshop zum anonymen Surfen im Netz abgehalten. Zuerst gab es etwas Theorie über Funktionsweise und Hintergrund des TOR-Netzwerks, anschließend konnten die Besucher praktische Einblicke beim Nutzen des Onion Routings am Gerät sammeln.
Ähnlich sah es auch am 28. November aus, als Peter und Manuel im Edith-Russ-Haus zum Thema “Meine E-Mails gehören mir!” einen Workshop zur E-Mail-Verschlüsselung gehalten haben. Auch hier gab es zunächst eine Präsentation zur Grundlage und Motivation von E-Mail-Verschlüsselung. Die Besucher zeigten großes Interesse und konnten im Anschluss an den Vortrag direkt auf ihren eigenen Maschinen einen PGP-Key erzeugen und Hilfestellung zum Einrichten der entsprechenden Mail-Clients bekommen.
Auf beiden Veranstaltungen herrschte ein sehr entspanntes und gemütliches Klima. Die Besucher waren sehr interessiert an den Themen, was sich durch gute und tiefgreifende Publikumsfragen geäußert hat. Es hat uns Freude bereitet, an dieser Stelle mit dem Edith-Russ-Haus zusammenzuarbeiten.
Die Slides zum Vortrag über E-Mail-Verschlüsselung sind auf github unter der CC-BY-SA-Lizenz verfügbar.
Die “Linuxinformationstage” sind nun “openNord“, und der KtT wurde gefragt, ob er dort nicht ein paar Vorträge beisteuern und einen Stand zum Ausstellen haben möchte. Natürlich sagen wir da nicht nein!
Hinter der Umbenennung der Linuxinformationstage zu openNord steckt eine inhaltliche Neuausrichtung. Es geht nicht mehr nur explizit um Linux als Alternative für immer unsichere Windows-Rechner, sondern auch um OpenSource im Allgemeinen, wozu auch OpenHardware gehört, Netzpolitik, Heimautomation und weitere Themen. Die Örtlichkeit wurde ebenfalls gewechselt. Als neuer Austragungsort diente der Neubau der BBS Haarentor, der mit seiner großen, offenen Fläche in der Mitte wie ein Forum anmutet und bestens für Aussteller geeignet ist. Klassenräume mit Lehrer- und Schüler-PCs sind ebenfalls gut für Vorträge und Workshops geeignet.
Nach Betreten des Gebäudes befindet man sich direkt auf der oben beschriebenen, zentralen Freifläche, inmitten von Ausstellern zu jeder Seite. Mit der LED-Wand, die uns als Dauerleihgabe zur Verfügung steht, sowie weiterem blinkenden Leuchtwerk war der KtT-Stand ein großer Blickfang. Ein weiterer Besuchermagnet war der Printmate 3D-Drucker, den wir vor Ort hatten, um ein paar Beispieldrucke zu erzeugen um somit 3D-Druck zu erklären. Besonders interessiert waren die Besucher dabei an dem Thema Hausautomation, sowie den Samples, die wir mit unserem Laserschneider gefertigt haben.
Weitere Aussteller waren unter anderem Holarse, eine Linux-Spiele-Community, der Freifunk Oldenburg e.V., Bytemine, die Sector Nord AG und Skolelinux. Ein weiteres KtT-Mitglied hatte einen separaten Stand zu Arduino-Basteleien, und die Multicopter-Gruppe aus unserem Space hat ebenfalls ausgestellt und Flugvorführungen gemacht.
Das Vortragsprogramm war interessant und ziemlich weit gefächert. Ob Linux für Senioren, Sichere Messenger auf dem Smartphone, BSI Grundschutz nach ISO 27001, da war für jeden etwas dabei. Von Mitgliedern des KtT (auch unter Beteiligung des Chaostreffs) wurden u.a. folgende Workshops und Vorträge beigetragen:
Trotz des umfassenden Vortrags- und Workshop-Programms und der interessanten Aussteller hätte die Messe dennoch besser besucht sein können. Dies schieben wir an dieser Stelle einfach dem regnerischen Wetter in die Schuhe, das erfahrungsgemäß vielen Oldenburgern die Ausgehlaune vermiest. Wir sind uns sicher, dass die openNord nächstes Jahr weiter wachsen wird und ich würde fast wetten, dass der KtT wieder mit von der Partie sein wird ;)
Weitere Fotos folgen.
Studierende der Uni Oldenburg
organisieren analog zur sog. O(rientierungs)-Woche momentan eine alternative
O-Phase, die neuen und erfahrenen Studierenden neue und lohnenswerte Ecken
Oldenburgs näherbringen möchte. Unter dem Namen “Gute Orte”
(Facebook-Veranstaltung) fand
dazu auch ein kleiner Rundgang durch das Bahnhofsviertel statt. Beginnend am
Poly-Haus wurde die Gruppe von der Polygenos eG
in Empfang genommen und mit Quizfragen gelöchert. Anschließend ging es den Hackspace,
wo die Gäste etwas Zeit hatten, sich bei einer Führung den Space anzugucken und
einige interessierte Fragen zu stellen. Da pro Station nur ca. 25min eingeplant
waren, ging es aber dann rasch weiter zu den nächsten Stationen.
Als nächstes Stand ein Besuch beim cine-k auf
dem Plan, wo nach einem kurzen Trailer der bekannte Kurzfilm
Schwarzfahrer
gezeigt wurde.
Danach ging es geschlossen weiter zum
kreativ:LABOR, wo
wir mit bunt gemischten Pillen empfangen und ebenfalls durch die Räumlichkeiten
geführt wurden. Einige Nutzer der Räume, namentlich der
LuST e.V., das
Oldenburger
Slowfood Convivium sowie der
Freifeld e.V., hatten danach Gelegenheit sich und ihre Projekte jeweils
vorzustellen.
Anschließend wurden wir durch den oeins
und wurden über unterschiedliche Produktionsschritte aufgeklärt und durch
die einzelnen Räume geführt.
Zum Abschluss ist der Abend bei einem Getränk in geselliger Runde im
Marvin’s ausgeklungen.
Alles in allem also ein gelungener Abend mit guten Orten und abwechslungsreichem Programm.
Auch auf dem 4 jährigen Camp des CCCs ist der Mainframe selbstverständlich anzutreffen. Für den Aufbau des Villages und um dem großen Ansturm nach Tickets zu entgehen, sind wir bereits einen Tag früher angereist. Vor Ort angekommen wurde festgestellt, dass die meisten Zeltplätze bereits belegt waren. Nachdem eine Stunde nach einem guten Platz gesucht wurde, sind wir schließlich fast genau in der Mitte des Camps, direkt neben ,,Hackcenter 1” (Karte) untergekommen.
Während am 12.08. mit vielen Wolken am Himmel in Oldenburg gestartet wurde, so war das Wetter im Ziegeleipark Mildenberg die ganze Woche sehr sonnig bei über 30° Celsius. Durch die warmen Temperaturen und den fehlenden Regen war es zwar relativ staubig und langes ausschlafen war dank der hohen Temperaturen im Zelt nicht möglich, doch ein kleiner Badesee auf dem Camp-Gelände in Verbindung mit einer Talk-Pause von 12:00 bis 16:00 machte die Temperaturen tagsüber erträglich.
Das Mainframe Village wurde von uns an ,,Tag 0” als Kreis aus mehreren Iglu- und Tunnelzelten aufgebaut, in dessen Mitte Campingtische und Stühle aufgestellt wurden. Auf dem Camp stand eigentlich die gesamte vom Congress gewohnte Infrastruktur zur verfügung:
Netzwerk: Auf dem Camp-Gelände wurden wieder die, für das CCCamp berühmten, Datenklos aufgestellt, welche die aktive Netzwerktechnik des Camps beinhalten. Das Ablegen eines Netzwerkkabels nach unserer Ankunft führte dazu, dass wir 1-2h später mit GBit ans Internet angebunden waren. Als Alternative gab es auch wieder mehrere WLAN Netzwerke im 2.4 und 5 GHz Band.
Telefonie: Wie üblich gab es auch auf dem Congress wieder ein DECT-Funknetz, welches von den Teilnehmern für Camp-interne Kommunikation benutzt werden konnte. Wie auf den Congressen stand dieser Service auch wieder per SIP und per GSM zur Verfügung. Neu jedoch waren die Feldtelefone, welche vom Metalab samt Vermittlungsstelle aufgebaut wurden.
Seidenstraße: Auch die Seidenstraße ist wieder aufgebaut worden, da dass Campgelände deutlich größer als das Congress Zentrum in Hamburg ist, war diese jedoch deutlich weniger auffällig.
DVB-T: Wie in den letzten Jahren gab es auch wieder ein DVB-T Sender, welcher die Talks aus den größten Zelten gestreamt hat. Dies ermöglichte nicht nur das Betrachten von Talks außerhalb der üblicherweise sehr warmen Votragszelte, sondern führte auch dazu, dass einige DVB-T Receiver zum testen der Badges mitgenommen wurden.
Strom: Der CCC hat mehrere größere Stromgeneratoren aufgestellt, um auf dem Gelände Strom zur Verfügung stellen zu können. Unser Village wurde direkt an ,,Tag 0” mit einer Kabeltrommel an die Infrastuktur angeschlossen.
Eine Besonderheit des Camps stellte aber auf jeden Fall das rad1o Badge dar, dass an die Teilnehmer verteilt wurde. Diese, vom µCCC designte Platine, ist eine Weiterentwicklung des R0cket vom 2011er Camp. Diese beinhalte ein zum HackRF One kompatibles Software Defined Radio. Zu diesem gab es passende Talks, die z.B. das Versenden von DVB-T Signalen mit dem rad1o erklären.
Alle weiteren Fotos findet ihr im Album.
Am Wochenende des 01. und 02. August haben Schüler im Rahmen der Ferienpassaktion eine Binäruhr gelötet.
Nach einem Rundgang durch den Space erläuterten Jan und Peter das Binärsystem, grundlegendes Wissen über die Bauteile der Binäruhr sowie einige Grundregeln des Lötens.
Anschließend ging es an die Lötkolben. Nach einigen Zentimetern Lötzinn, abgeknipsten Drähten und etwas Korrekturen hielt jeder Teilnehmer eine funktionierende Binäruhr in den Händen. Mit einem kleinen Abschiedsgeschenk aus dem Lasercutter, der Binäruhr und den Eindrücken aus dem Mainframe endete die zweitägige Aktion für die TeilnehmerInnen. Vielen Dank an alle Helfer!
Wie nach dem 30C3 schon angekündigt waren wir auch dieses Jahr wieder auf dem Chaos Communication Congress - diesesmal mit über zwanzig Personen. Im Gegensatz zum letzten Jahr waren wir dieses Jahr nicht im Hackcenter, sondern in der Quiet-Area (und damit etwas abgeschiedener) untergebracht. Dafür gab es ausreichend Platz für Banner, einen JoSeb (3D-Drucker), eine fette LED-Laufschrift, unser Mainframe Schild und einiges an Kleinkram.
Ansonsten haben wir einfach die Zeit zusammen mit den anderen Hackern genossen, das Bällebad besucht, uns die Vorträge angehört und die Installationen anderer Spaces angeschaut.
Resume: CCCamp wir kommen!
Wir bedanken uns für das Paket von Watterott electronic:
Im Rahmen der jährliche Aufräumaktion konnten sich Hackspaces/Fablabs dafür bewerben. Wir haben das getan und bekamen Post.
Am 17. und 18. Oktober 2014 fand der 8. Linux-Informationstag statt. Diesmal waren auch wir vom Chaostreff Oldenburg mit dabei. Wir haben dort einen WLAN-Accesspoint vorbereitet, mit dessen Hilfe die Besucher den Datenverkehr ihrer mobilen Geräte selbst begutachten können.
Ziel der Aktion war es, ein Bewusstsein für die Nutzung unbekannter Drahtlosnetze schaffen und Datenverkehr von Apps und Trackingdiensten zu visualisieren. Das Projekt wurde schließlich in einem Vortrag zusammengefasst und die wichtigsten Funktionen vorgestellt. Die Quelltexte zu dem Demonstrator finet ihr hier https://github.com/ktt-ol/ccc-ol-lit
Im Anschluss an obigem Vortrag fand eine Cryptoparty statt, in der u.a. GnuPG/PGP, CACert, Browserplugins, DNS-Crypt und TOR thematisiert wurden. Der Vortrag sowie die Cryptoparty waren deutlich besser frequentiert als der Demostand im Laufe der Veranstaltung.
Nach den großartigen Erfahrungen im letzten Jahr konnten wir unsere Fortbildung für Lehrer “Fab4Teachers” in den Sommerferien 2014 erneut durchführen und so weitere 12 Lehrkräfte und Schulen mit einem 3D-Drucker ausstatten.
Mit Unterstützung der Wirtschaftsförderung Oldenburg konnten wir die Metropolregion Nordwest (ehemals Bremen-Oldenburg) als Projekt-Förderer gewinnen und vom 5. bis zum 7. September die nächste Generation der von uns speziell für den Schul-Einsatz entwickelden 3D-Drucker namens “JoSeb” mit engagierten Lehrerinnen und Lehrern aus der Region bauen.
Obwohl ein entsprechender Bausatz allein an die 1.000 Euro kostet, betrug die Selbstbeteiligung für die Schulen/Lehrkräfte dank der Förderung nur 500 Euro für die gesamte Fortbildung incl. Drucker.
Unsere neuen Räumlichkeiten in der alten Post am Bahnhof boten ausreichend Platz und viele Mitglieder haben in der Vorbereitung und Durchführung mit angepackt und die Fortbildung zu einem vollen Erfolg gemacht. Bereits am ersten Tag war der erste Drucker fertig, am zweiten Tag haben alle Geräte gedruckt.
Am dritten Tag konnten wir uns so mit dem Weg vom Gedanken zum 3D-Modell mit verschiedenen CAD-Programmen und Scan-Techniken beschäftigen.
Besonders wichtig für die Lehrerinnen und Lehrer ist auch die Vernetzung mit den anderen Kollegen und die Einbettung in eine aktive Community aus inzwischen 24 Lehrkräften aus Niedersachsen und Bremen, in der sich gegenseitig unterstützt und gemeinsam an Unterrichtsmaterialien gearbeitet wird.
Auch dieses mal wurden wir wieder von Prof. Ira Diethelm und ihrem Mitarbeiter Marius Grieger von der Universität Oldenburg (Didaktik der Informatik) wissenschaftlich begleitet. Über Fragebogen vor und nach dem Workshop erstellen sie Auswertungen und Materialien, um viele weitere Lehrkräfte beim Lehren an, mit und durch 3D-Drucker (auch über die Grenzen des Informatikunterrichts hinaus) zu unterstützen.
Mehr Fotos findet ihr hier in unserem Album.
Auch dieses Jahr waren wir wieder beim FREIFELD-FESTIVAL vertreten. Die Idee war, einen Lötworkshop anzubieten. Und so löteten die Festivalbesucher an unserem Stand aus einem Bausatz einen elektronischen Würfel zusammen. Jeder Teilnehmer brachte ganz unterschiedliche Erfahrungen bezüglich Elektronik und Lötkolben mit und erhielt entsprechende Hilfestellungen. Der mit 8 Jahren jüngste Teilnehmer erklärte seiner Mutter wie es geht ;-) Viele Besucher zeigten großes Interesse am Hackspace und wollen “mal vorbeischauen” - Gerne!
Wir freuen uns auf Euch und auf das FREIFELD-FESTIVAL nächstes Jahr!
Am Wochenende vom 9.8.2014 hatten wir wie im Vorjahr 7 Technik interessierte Jugendliche bei uns zu Gast, die bei uns eine Binäruhr bauen wollten. Den Teilnehmern dieser Aktion wurde nach einer kurzen Einweisung je ein Set für eine Binäruhr, die von unserem Mitglied Sebastian Setz entwickelt wurde, ausgehändigt. Danach haben die Jugendlichen unter Anleitung begonnen ihre Binäruhren zu bauen nach einigen kleinen Startschwierigkeiten mit den Widerständen konnten am Sonntag alle 7 Teilnehmer mit einer Funktionierenden Binäruhr nach Hause gehen.
Auch dieses Jahr waren wir als Verein wieder beim
freiGang dabei.
Der freiGang, als “Ort für Anderes”, war auch diesmal wieder die gemütlichere
Ecke des Kultursommers.
Stattgefunden hat er diesmal vom 16. bis zum 20. Juli.
Dieses Mal hatten wir ein etwas kleineres Aufgebot mitgebracht, bestehend
aus einem 3D-Drucker des Typ JoSeb, einigen Samples und blinkenden Bastelsensationen
aus unserem Hackspace-Alltag. Auch das Snake-Arduino-Terminal war wieder mit
dabei und fand gute Gesellschaft in der von uns betreuten Daddelecke des
Oldenburger Computermuseums.
Dadurch hatten wir als Teilnehmer auch die Möglichkeit, mehr von der
gemütlichen Atmosphäre der Veranstaltung mitzunehmen. Auch wenn einzelne
Mitglieder des Vereins den freiGang selbst tatkrätig durch Anpacken und
andere Tätigkeiten unterstützt haben.
Ganz nebenbei haben sich die Oldenburger Freifunker erfolgreich um die Internetversorgung des Lambertigangs gekümmert, sodass Notebooks nicht völlig fehl am Platz waren.
Unterm Strich war es ein gelungenes und erfolgreiches Event für uns alle.
Wir haben uns mit vielen interessierten Gästen unterhalten, stolz die Ergebnisse
unserer vergangenen Workshops und Ferienpassaktionen gezeigt und erklärt und
die Aktionen der anderen Teilnehmer genossen.
Ob Seedbomben bauen mit Transition-Town, Siebdruck und Klamottentausch mit
der Schnittstelle und der Wagenburg, Power-Point-Karaoke, Live-Musik, DJ-Sets,
Poetry-Slam, Stummfilmvertonung, Kaffe-Klatsch oder einfach mal ein Bierchen
trinken und auf die selbstgebauten Pallettenmöbel gammeln — da war echt für
jeden was dabei.
Zum Abschluss wurde dann noch mit allen Helfern am Sonntag gemütlich gegrillt.
Sicherlich wird der KtT nächstes Jahr auch wieder vertreten sein, und den freiGang auch im Vorlauf tatkräftig unterstützen und mit den Gästen rumnerden.
Mehr Fotos werden gerade noch zusammengetragen.
Am 21. und 22. Juni fand in der Uni ein Siebdruckworkshop statt. Mithilfe von vorgedruckten oder vorgemalten Hilfslinien auf Papier wurden Masken hergestellt. Einige Kursteilnehmer zeigten dabei besondere Fingerfertigkeiten beim Ausschneiden, andere hatten die Nacht durchgemacht und versuchten sich an zuvor in der Bibliothek ausgedruckten Motiven. Mit Pinsel oder Rakel wurde dann die Farbe erst durch das Sieb und dann durch die Löcher im Papier auf das T-Shirt gedruckt. Eine im Space hergestellte Siebdruckmachine sorgte für die nötige Fixierung der Siebe. Trotz nahender Fußball-WM wurden vor allem Geschenke für Freunde oder zum eigenen Stil passende Motive gedruckt.
Finanziert wurde der Workshop vom AstA der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, im Wintersemester 14/15 soll eine Wiederholung stattfinden.
Ein Hackspace zieht um. Besucht auch unser Fotoalbum. Da könnt ihr uns hart arbeiten und fleißig umziehen sehen oder bestaunt einfach nur Eindrücke von den neuen/alten Räumlichkeiten.
Es geht in die zweite Runde: Der Transport von Inventar in den neuen Space.
Planung: http://pad.kreativitaet-trifft-technik.de/p/Nerdpower
Wir machen den neuen Space sauber. Wer macht mit? Am Donnerstag um 20.00 Uhr gibt es die erste Runde im neuen Space.
Planung: http://pad.kreativitaet-trifft-technik.de/p/ProjektMob
Dieses Jahr ist eine ganze Delegation des Oldenburger Hackspaces offiziell beim 30C3 gewesen. Dort haben wir im Hackcenter unsere üblichen Ausstellungsstücke dabei gehabt (3D-Drucker, LED-Cube) und ein Banner aufgestellt.
Ansonsten haben wir einfach die Zeit zusammen mit den anderen Hackern genossen, das Bällebad besucht und uns die Vorträge angehört.
Resume: 2014 werden wir wieder, dann vermutlich mit einer noch größeren Delegation in Hamburg ankommen.
Das famila Einkaufsland Wechloy hat uns für den November 2013 zum "Verein des Monats" gewählt.
Daher haben wir am 23. November 2013 auf den Weg in das Einkaufszentrum gemacht, um den Preis entgegenzunehmen und uns einen ganzen Tag lang den Besuchern zu präsentieren. Ein großer Messestand, Tische und Stühle wurden uns gestellt und wir durften alles mit Leben füllen.
Wir haben dabei den halben Space mitgenommen und neben vielen Beispielen auch 3D-Drucker, Styroschneider und die CNC-Fräse eingepackt, um live ein wenig vom Treiben im Space zu zeigen. Viele begeisterte Helfer vom Verein haben in bester Lage direkt am Springbrunnen den Mainframe präsentiert und mit den kleinen Besuchern Klackerlaken gebastelt. Andere hörten interessiert zu, wie einzelne Mitglieder den Druck von dreidimensionalen Objekten oder die Idee hinter dem Freifunk Projekt erklärten.
Dabei war unter anderem
Vieles davon könnt ihr im dazugehörigen Fotoalbum sehen.
Wir hatten im Vorfeld weniger damit gerechnet, dass wir viele Neumitglieder direkt erreichen. Viel mehr war das Ziel, unsere Bekanntheit bei der Allgemeinheit zu erhöhen und dass so Leute im Bekannten- und Kollegenkreis über uns informiert werden - und genau das ist passiert. Gleich am Dienstag nach der Aktion kam der erste Hobbytüftler vorbei, der nicht selbst bei uns am Stand war, sondern von einem famila-Besucher eine Kopie (!) unseres Flyers bekommen hatte ;)
Darüber hinaus gab es über den ganzen Tag und besonders zum Abend hin viele Gespräche mit Menschen, die wir bestimmt bald im Space begrüßen können, weil sie sich für eins unserer Lieblingsthemen interessieren und gar nicht wussten, dass es eine Gemeinschaft wie uns gibt, die Raum, Werkzeug, Maschinen und Wissen teilt.
Am Abend waren wir alle mehr als platt, aber glücklich. Und ab sofort drücken wir immer mindestens drei Flyer in die Hand, damit niemand Kopien machen muss ;)
Gestern fand bei uns eine Lumi Build Night statt. Dabei wurden mit Hilfe von UV-sensibler Farbe und auf Folie ausgedruckten Negativ-Bildern Textilien bedruckt.
Dazu wurde uns von instructables.com eine Zusammenstellung von Lumi-Produkten zur Verfügung gestellt.
Nach einer kurzen Erklärung, wie die Materialien zu bearbeiten sind, wurde Testweise ein Motiv zur Demonstration belichtet. Leider eignet der Tintenstrahldrucker nicht sonderlich dazu Folie zu bedrucken, was zu Querstreifen auf dem Ergebnis führte. Andere Versuche mit mehr Tinte verschwommen. Um nicht den Inkofilm von Lumi mit Fehlversuchen zu versauen entschied man sich, handelsübliche OHP-Folie zu bedrucken. Auf diesen Folien war allerdings die schwarze Tinte nicht dicht genug, und es konnte Licht durchkommen.
Wir entschieden uns also dafür, nun die Audrucke, die am besten geworden sind, auf die Textilien zu drucken. Das ein oder
andere Motiv wurde mit schwarzem Edding aufgebessert, um auch wirklich so deckend wie möglich zu sein.
Da man eigentlich bei sonnigem Wetter
belichten soll, es gestern aber eher regnerisch war, belichteten wir die Motive länger als die empfohlenen 20 Minuten.
Die Ergebnisse waren nicht alle optimal: durch dünne Tintenschichten wurde verdeckte Farbe leicht mit-belichtet, nicht dicht aufliegende Motive führten zu verschwommenen Ergebnissen, aber das ein oder andere Motiv schien durchaus gelungen.
Unterm Strich war dies mehr ein gemeinsames Ausprobieren und Erfahrungen sammeln. Da wir aber noch etwas Farbe übrig haben, können wir diese Erfahrungen an einem sonnigeren Tag nutzen, um noch ein paar schöne Motive zu nutzen.
Wer Interesse daran hat und nicht beim Workshop war, darf sich gerne auf der Diskussionsliste melden.
Fotos von den Fertigen Produkten gibt es, wenn diese mit dem speziellen Waschmittel gereinigt wurden. Die bisherigen Fotos enthalten immer noch überschüssige Farbe, die herausgewaschen wird!
Vom 23. bis zum 25. August findet auf dem Gelände der Donnerschweer Kaserne das Freifeld-Festival statt. Das ist ein Kulturfestival, auf dem es Ausstellungen, Musik auf Bühnen und in Clubs, Workshops, Vorträgen und noch mehr gibt. Natürlich kann dort auch gezeltet werden.
Am Freitag und Samstag ist der Mainframe dort vertreten und präsentiert sich. Außerdem werden wir einen Workshop zum Bau eines Salatbaumes anbieten.
Dabei handelt es sich um eine platzsparende Möglichkeit, Salat und andere Pflanzen in der vertikalen anzupflanzen, damit diese auch Platz auf der Terrasse oder dem Balkon finden. Die Workshops finden Fr. von 15-17 und Sa von 11-13 und 15-17 Uhr statt. Wer teilnehmen möchte soltle sich bitte im Pad eintragen, damit wir abschätzen können wieviel Material gebraucht wird. Was genau der Workshop kosten wird, steht leider noch nicht fest. Wir werden es aber hier bekanntgeben.
Am Sonntag sind wir nicht mehr vor Ort, da dann auf dem Bahnhofsviertelfest im eigenen Haus zu tun haben. Dazu seid ihr alle auch herzlich eingeladen.
UPDATE: Die Kosten für den Workshop werden 15€ betragen.
Klackerlaken sind kleine elektronische Plagegeister, die einfach gebaut und dekoriert werden können und sich dann durch Summen oder Scheppern fortbewegen. Die selbstgebastelten Gesellen lassen wir dann im Klackerlakenrennen gegeneinander antreten.
14:00 - 17:00 Uhr Ab 16:00 Uhr dürfen die Eltern gerne dem Klackerlakenrennen zuschauen.
12 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, 7-9 Jahre
In der Buildnight kommen wir zusammen und arbeiten an kleinen Projekten, die man möglichst an einem Nachmittag / einer Nacht umsetzen kann. Dieses Mal werden wir Probepackungen von Sugru haben, einem Silikongummi, mit dem sich viele coole Dinge machen lassen. Auf Youtube gibt es ein paar Beispiele zu Sugru.
Und hier eine Galerie mit technischen sugru-Hacks: https://sugru.com/great-for/gadgets-and-tech
Das Projekt findet in Zusammenarbeit mit Sugru und Instructables statt, die uns dafür gratis Sugru-Packs zur Verfügung stellen.
Sie wünschen sich, dass wir hinterher 5 neue Instructables posten, für die wir Sugru verwendet haben; z.B. “Gegenstände, die ihr ergonomischer gemacht habt, einfache Reparaturen oder auch fortgeschrittene Anwendungen”.
Hier die Links zu den Instructables, die wir gepostet haben (neue gerne per E-mail an mich, dani@miracle-solutions.de):
Los geht’s um 16:00 Uhr mit einer kleinen Einführung in die Sugru-Bearbeitung, und dann wird gebastelt.
Anmeldung und Ideensammlung in diesem Pad: https://pad.kreativitaet-trifft-technik.de/p/BuildNight_Sugru
Hier soll eine Wanduhr gebaut und gelötet werden. Aber keine normale! Die Uhrzeit wird mit LEDs als Binärzahl angezeigt. Vorab wird erklärt was Binärzahlen sind und wie man mit dem Lötkolben umgeht, Vorkenntnisse sind also nicht erforderlich.
Zweitägiger Kurs jeweils 13:00-18:00 Uhr am 13. und 14. Juli. 8 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, 14 - 16 Jahre
Wir als Verein waren auf dem freiGang vertreten. Der fand vom 3. Juli bis 6. Juli 2013 im Rahmen des Oldenburger Kultursommers statt. Wir haben täglich zwei Workshops angeboten, u.a. das Löten eines LED-Cubes, und haben am Stand jeden Tag von 16.00 Uhr bis zum Ende den Verein, das Fablab und den Hackspace präsentiert.
Mit unserem 3D-Drucker, LED-Cube, Styropor-Schneider, Useless Machine und vielen Beispielen aus dem Lasercutter und 3D-Drucker konnten wir die Besucher nachhaltig beeindrucken.
Mehr Fotos findet ihr im Zugehörigen Album.
Mit Hilfe von Geldern aus dem Programm „Zukunft und Innovation Niedersachsen“
des niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr bieten wir
vorbehaltlich der endgültigen Bewilligung der Fördermittel in der Zeit vom
29. bis 31. Juli und in der Zeit vom 17. bis 18. Oktober in unseren
Vereinsräumen, dem FabLab Oldenburg „Fab-O-Lab”, eine Fortbildung für Lehrer
aus Niedersachsen an.
Im esten Teil der Summerschool bauen wir mit den Lehrern jeweils einen 3D-Drucker, den sie mit an Ihre Schulen nehmen und im Unterricht einsetzen sollen. Im zweiten Teil geht es um die Technik des 3D-Scannens, das Modellieren von 3D-Objekten am Computer, den Einsatz dieser Techniken im Unterricht und natürlich um Erfahrungsberichte zu dem Einsatz der 3D-Drucker in den Schulen.
Wir haben uns für eine Weiterentwicklung des RepRap Mendel Prusa i3 aus Holz entschieden, um den Selbstkostenanteil für die Schulen bzw. Lehrer gering zu halten und den Aufbau zu erleichtern. Unsere Variante wird den Namen “JoSeb” tragen, da sie quasi das Baby von Jonas und Sebastian ist.
Leider kam die Zusage zur Förderung trotz der Bewerbung Anfang Februar erst Ende Mai und die Zeit zur Organisation war sehr knapp. Neben der Hardware und den Referenten mussten so kurzfristig ja auch noch Lehrer gefunden werden, die in den Sommer- und Herbstferien noch keinen kollidierenden Urlaub gebucht hatten. Außerdem sind die kompletten Ausgaben durch den KtT vorzufinanzieren, was laut Satzung nicht ohne außerordentliche Mitgliederversammlung ging…
Wir hatten bisher also eine Menge Klippen zu Umschiffen und Hürden zu nehmen - aber es scheint tatsächlich alles zu klappen! In der kommenden Woche sollte die endgültige Bewilligung eintreffen und die Finanzierung durch die Bank bestätigt. Dann kann es auch endlich mit dem eigentlichen Workshop los gehen ;)
A hackathon (also known as a hack day, hackfest or codefest) is an event in which computer programmers and others in the field of software development […] collaborate intensively on software projects. Occasionally, there is a hardware component as well. Hackathons typically last between a day and a week in length. Some hackathons are intended simply for educational or social purposes, although in many cases the goal is to create usable software [or hardware]. Hackathons tend to have a specific focus, which can include the programming language used, the operating system, an application, an API, the subject and the demographic group of the programmers. In other cases, there is no restriction on the type of software being created.
Es wird in kleinen Gruppen (2-3 Leute) an neuen, kleinen, innovativen Projekten gearbeitet. Mit den Projekten soll erst zum Hackathon angefangen werden und es gibt eine Deadline an der die Gruppen etwas “vorzeigbares” vorstellen müssen.
Der erste Hackathon steht unter dem Motto: Mainframe
Damit ist erstmal alles um den Space gemeint. Beispielprojekte die zum Hackathon und zu dem Motto passen würden, aber schon umgesetzt sind: Spaceschalter, Shop-System oder die LED-Laufzeile. Also coole Dinge die den Space praktischer, attraktiver und/oder unterhaltsamer machen.
Am Ende werden alle Ergebnisse präsentiert und in Kategorien wie “am nützlichsten für den Space” oder “kreativste Idee” bewertet und prämiert. Es sollte also etwas vorzeigbares herauskommen – Nicht unbedingt schön, aber das Prinzip und die Funktion sollten erkennbar sein.
Und das beste: die Gruppen mit den besten Projekten werden prämiert! O’Reilly Verlag hat uns einen haufen Bücher über Arduino, Raspberry Pi und Hackerbrausen geschickt, von Watterott electronic kommen einige Elektonik-Bauteile (u.a. Arduino Shields und 3-Achsen-Magnetometer) und getDigital.de hat uns ein Da Vinci Katapult Bausatz und Retro Post-Its zur Verfügung gestellt.
Die Veranstaltung beginnt am Samstag den 23. Februar 2013, 10:00 Uhr mit einem gemütlichen Frühstück und geht bis Sonntagabend (ca. 17/18:00 Uhr). Für Samstagabend wird Essen und ein Film geplant. Sonntag begint wieder mit einem Frühstück.
Der Hackathon begann am Samstag mit einem ausgiebigen Frühstück bei dem die ersten Ideen besprochen wurden. Anschliessend begannen die Arbeiten in den Projekten, die sich bis in die Nachtstunden zogen. Zwischendurch gab es Stärkungen aus unserer neuen Küche. Auch der Sonntag startete mit einem Frühstück und die Teilnehmer nutzten die Zeit bis zu Dead-Line um 18:00 Uhr um die Projekte zu einem vorzeigbaren Ende zu bringen.
Der erste Hackathon stand unter dem Motto “Mainframe” und so hatten alle Projekte zum Ziel den Space schöner zu machen oder etwas nützliches für den Space zu machen.
Am Ende konnten alle Teilnehmer über die “besten” Projekte abstimmen. Den ersten Platz hat das Projekt “Relaissteuerung” gemacht. Hier wurde eine Steuerung für unseren Sicherungskasten geplant und zusammen gelötet. Wenn das Projekt in den nächsten Tagen abgeschlossen und eingebaut wird, können wir damit über unseren Spaceschalter alle Steckdosen ausschalten, die nicht für den Dauerbetrieb ausgelegt sind. Damit können wir dann vermeiden, dass jemand vergisst Netzteile, Beleuchtung oder Lötkolben auszuschalten.
Platz zwei ging an die Erweiterung unserer LED-Laufzeile. Die Laufzeile kann nun dauerhaft von einem Raspberry PI gesteuert werden. Der Raspberry PI stellt ein Webserver bereit, über den nun der Text der Laufschrift geändert werden kann. Ausserdem läuft dort ein Skript, dass mit der Status-API vom Space kommuniziert und auf der Laufschrift nun live darstellt, ob der Space geöffnet hat.
Der dritte Platz wurde für eine robuste Lampenhalterung vergeben, mit der unsere RBG-Leuchtstoffröhren nun aus dem direkten Sichtfeld verbannt werden können. In den nächsten Tagen werden dann noch Halterungen für Messschnürre, USB-Kabel und Drahtrollen angebaut.
Aber es wurden an diesem Wochenende auch noch weitere – nicht weniger nützliche Projekte – umgesetzt. Beispielsweise wurde für unser Shopsystem ein erster “GUI”-Entwurf erstellt, eine graphische Auswertung von unseren Space-Öffnungszeiten programiert, eine Lade-Insel für Handies geplant und aus einfachen IKEA-Lampen ein Atmo-Licht mit Farbwechsel gebaut.
Durch großzügigen Spenden konnten wir am Ende unter allen Teilnehmern Preise verteilen.
Ein Dank geht daher an den O’Reilly Verlag der uns mit einem haufen Bücher über Arduino, Raspberry Pi und Hackerbrausen versorgt hat, an Watterott electronic, die uns einige Elektonik-Bauteile (u.a. Arduino Shields und 3-Achsen-Magnetometer) gespendet haben und an getDigital.de für ein Da Vinci Katapult Bausatz und Retro Post-Its.
Die Firma exp-Tech hat uns sehr kurzfristig noch zwei Roboter-Bausätze zugeschickt, die zum Verschenken zu schade waren und nun in der Zukunft für eine Roboter-Arbeitsgruppe oder -Workshop im Space genutzt werden können.
Dank geht aber auch noch mal an alle Teilnehmer, die an dem Wochenende fleissig an ihren kreativen Ideen gearbeitet haben.
Der erste Hackathon kam bei allen Teilnehmern sehr gut an und es wird sicher bei Gelegenheit einen zweiten geben.
Am Dienstag, den 27. November, und am Mittwoch, den 28. November, trafen sich jeweils 6 Einwohner der Städte Groningen, Oldenburg und Bremen im next generation lab in der alten Brennerei in Bremen, um fünf 3D-Drucker und fünf 3D-Scanner zusammen zu bauen.
Die Idee für den Workshop wurde auf dem letzten Treffen zur Metropolregion Groningen-Oldenburg-Bremen geboren und mit den finanziellen Mitteln der Wirtschaftsförderung Bremen realisiert.
Es war eine sehr angenehme Atmosphäre in der Gruppe, die sich vor allem aus Studenten, Schülern der Fachoberschule Gestaltung und Leuten aus dem Umfeld der jeweiligen FabLab- und Hackerspace-Szene der 3 Städte zusammensetzte.
Um es vorwegzunehmen, keiner der fünf 3D-Drucker konnte auf dem Workshop fertiggestellt werden. Obwohl alle Gruppen wirklich engagiert gearbeitet haben, ist es einfach nicht ohne weiteres möglich, einen RepRap-Mendel mit seinen unzähligen Schrauben, Muttern und Kugellagern in 2 Tagen fertigzustellen. Die Drucker werden jetzt wie geplant im FabLab Groningen, im next generation lab, im Bremer Hackspace, im Bremer FabLab und im FabLab in Oldenburg zu Ende gebaut und betrieben.
Die FabScan 3d-Scanner wurden mit viel Kreativität zusammengebaut und getestet. Bis Ende des Jahres soll eine Windows-Variante der Software zur Verfügung gestellt werden, so dass die Weiterentwicklung des 3D-Scanners damit wohl noch mal vorangetrieben werden kann.
Am Ende des ersten Workshop Tages gab es vor allem für die Gäste aus Groningen und Oldenburg eine kleine Stadtführung durch Bremen. Abgeschlossen wurde die Führung mit einem Grillabend im Hackspace Bremen. Obwohl ich selber nicht dabei sein konnte, habe ich gehört, dass es ein schöner Abend gewesen ist.
Auch wenn die Vorbereitung unter ziemlichen Zeitdruck geschehen mussten (An dieser Stelle noch mal ein ausdrückliches Lob an die Firma Watterott, die noch in einer Wochenendschicht die Platinen für den FabScan fertigestellt und mir zugeschickt haben!), war es die Mühe wert.
Mir (Ingo) hat es viel Spaß gemacht und der nächste Workshop steht schon wieder in den Startlöchern.
Wir sind mit einer kleinen Delegeation zum Hamburger Makertreffen im Attraktor gefahren. Da von den Fahrenden keiner momentan an sehenswerten Projekten arbeitet, sind wir nicht als Aussteller, sondern als Gäste dorthin gefahren.
Pünktlich um 11:00 angekommen, wurden wir direkt mit Gäste-Ausweisen aus dem 3D-Drucker empfangen, und konnten uns direkt umschauen. Es war auf anhieb viel interessantes, alt bekanntes und auch neues zu entdecken. So zierten zum Beispiel selbstgebaute Steampunk-Artefakte oder Sortierboxen, ein hochauflösender 3D-Drucker, eine Floppy-Orgel, ein ferngesteuerter Quadrokopter sowie ein elektronisches “Siedler von Catan”-Spiel die Ausstellungsfläche des Attraktors.
Zusätzlich zu den Exponaten waren auch gefühlt sämtliche Maschinen, also die (twitternde und singende!) CNC-Fräse, der Lasercutter und der Styroschneider im Betrieb. Im Untergeschoss fanden währenddessen diverse Workshops statt, wie zum Beispiel eine Einführung in Arduino und Fritzing, sowie ein kleiner Einblick in die vorhandene Schlüssel-Werkstatt inklusive Nachfertigung von Schlüsseln mit Erklärung. Zur Erfrischung gab es frisch gepressten Birnen- oder Quittensaft.
Alles in allem war es ein lohnenswerter Tagesausflug mit inspirierenden Ausstellern, interessanten Workshops und Gesprächspartnern und einem besuchenswerten Makerspace :-)
Am 14. Oktober fand zwischen 11 und 17 Uhr der bereits 16. Werkmarkt an der Waldorfschule in Bremen statt. Unser Verein war als einer der Aussteller eingeladen. Von Handwerkt über Kunst und Technik war den Gästen viel geboten.
Wir konnten zum reichhaltigen Angebot beitragen indem wir den Schülern der Waldorfschule Bremen und ihren Eltern unsere Exponate zeigten und erklärten.
Wir haben unter anderem 3D-Drucker und fertige ausgedruckte Gegenstände, 3D-Scanner auf denen Kinder selbstgebastelte Knetfiguren digitalisieren konnte, LED-Würfel, die interessante Lichtbilder machten.
Besonders beliebt waren bei den älteren Besuchern das Farbmischspiel, bei dem man die drei Grundfarben Rot, Grün und Blau zu einer vorgegebenen Farbe mischen muss.
Bei den jüngeren besuchern war ein Hubschrauber-Starter sehr beliebt, der einen Steuerknüppel zur Auswahl der Flugbahn hat und auf Knopfdruck einem kleinen Propeller genug Umdrehung gibt, damit er in die Luft steigt.
Wir als Aussteller waren von dem technischem Know How einiger Schüler angetan, welche uns mit intelligenten Fragen überhäuften.
Auch konnten wir viele Interessenten für einen LED-Cube Workshop, der vor Ort an der Waldorfschule betreut von Reinhardt Nickel und einem unserer Mitglieder an einem kommenden Wochenende stattfinden soll.
Kreativität trifft Technik (KtT) und das Bildungszentrum für Technik und Gestaltung (BZTG) sind ins Bremer Rathaus eingeladen worden, um dort gemeinsame Projekte der Städte Groningen, Oldenburg und Bremen zu den Themenbereichen Kreativität, Technik und Wissenschaft zu entwickeln.
Diese Treffen finden jedes Jahr wechselnd in den Städten Groningen, Oldenburg und Bremen statt und sind Bestandteil eines trilateralen Abkommens dieser Städte. Auf den Treffen werden in verschiedenen Fachgruppen zu unterschiedliche Themenbereich durch Vertreter der drei Städte Erfahrungen ausgetauscht, Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten festgestellt und Projekte entwickelt. (Wer sich für den Ablauf des Treffens oder die Themen der einzelnen Gruppen interessiert, findet die Informationen hier.)
Unter der Leitung von Jesús Zepeda Juárez von der Wirtschaftsförderung Bremen, haben wir uns in der Gruppe mit der Überschrift “Kreativität/Technik/Wissenschaft” getroffen.
Es war eine illustre Truppe die neben den schon genannten aus Vertretern für die Stadtplanung in Groningen, de Nacht van Kunst & Wetenschap, der Art Academy Minerva, der Rijksuniversiteit Groningen, des FabLabs Bremen und des Instituts dimeb aus Bremen bestand.
In einer sehr interessanten Arbeitssitzung, die neben der Vorstellung der einzelnen Beteiligten auch gute Diskussionen über mögliche Projekte und ihre Realisierung beinhaltete, wurde auch die Finanzierung durch Anträge für Fördermittel auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene intensiv besprochen.
Es wurde ein Folgetreffen für den 29. Oktober in der Zeit von 11 bis 16 Uhr im Mainframe (Hackspace Oldenburg) vereinbart. In diesem Treffen sollen die guten Gespräche fortgeführt werden und in konkrete Anträge und Projektplanungen umgesetzt werden.
Auf dem diesjährigen PhotonikCamp (14.+15.9.2012), zu dem die Rheinisch Westfälische Technische Hochschule (RWTH) in Aachen eingeladen hatte, war auch Kreativität trifft Technik vertreten.
Das PhotonicCamp war eine weitere gute Gelegenheit für die Akteure der FabLab und Hackspace Szene in Deutschland, ihre Netzwerke auszubauen und zusammen neue spannende Ideen und Workshops zu entwickeln. Darüber hinaus war es auch eine gute Gelegenheit sich mit einer exzellenten, mindestens für die doppelte Personenzahl berechneten Buffetorgie zu überfuttern. In diesem Punkte konnten wir als Teilnehmer leider auch nicht die sehr ambitionierten Vorgaben unseres tollen Gastgebers René Bohne („Das muss alles aufgegessen werden sonst kommt ihr hier nicht weg!“) erfüllen.
Abbildung 1: Jan-Tarek (rechts) erklärt Francis Engelmann die Exponate. Im Hintergrund sieht man Dr. Thomas Fahlenbusch im Gespräch mit Mitarbeitern der RWTH Aachen.
Finanziert wurde das Event vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das auch personell durch Dr. Hans Eggers vor Ort vertreten war. Die VDI Technologiezentrum GmbH war durch Dr. Joachim Fröhlingsdorf und Dr. Eckhard Heybrock vertreten und Dr. Thomas Fahlbusch, der Geschäftsführer der PhotonicNet GmbH, waren ebenfall auf dem PhotonicCamp zugegen. Diese Präsenz von Entscheidungsträgern lässt vermuten, dass die Nachwuchsförderung und der Technologietransfer sehr ernst genommen werden.
Abbildung 2: Zum Sync fanden sich die Teilnehmer nach jeder Session wieder zusammen, um sich gegenseitig über den Verlauf der Sessions zu informieren.
Der BMBF stellte auch die finanziellen Mittel für einen Wettbewerb zu Verfügung, bei dem 3 zukünftige Workshops mit jeweils 1500€ Preisgeld unterstützt werden sollten. Aus der Vielzahl von tollen Ideen für Workshops, die auf dem PhotonikCamp vorgestellt worden sind, wurden basisdemokratisch die folgenden 3 Workshop-Ideen als Sieger ermittelt:
Jubel!!!!
Wir haben 1.500€ gewonnen, um einen Workshop in Oldenburg, zu dem Thema automatisiertes Scannen, durchführen zu können.
Das ist Klasse!
Außer diesem tollen „Nebeneffekt“ lag der eigentliche Wert dieses Treffen aus meiner Sicht aber vor allem darin, dass man viele Mitstreiter aus anderen FabLabs, Hackspaces und Unis kennen gelernt hat und einen guten Einblick in die Aktivitäten dort bekommen konnte. Ich hoffe, nach dem FabEducation Symposium in Bremen, das unter anderem von Karsten Joost im Juni 2012 organisiert wurde, und dem PhotonikCamp in Aachen gibt es in etwa einem halben bis einem Jahr wieder ein Event dieser Art, bei dem sich diese junge Szene erneut treffen kann.
Heute haben wir unsere letzte Ferienpass-Aktion absolviert und gleich 14 Kinder und deren Eltern begeistert. Alle haben ihre Klackerlaken fertig bekommen und sich bei den Rennen und anderen Wettbewerben bewährt.
Vielen Dank nochmal an die Firma Endrich, die uns freundlicher Weise die Motoren für die Ferienpass-Aktionen und die Beteiligung bei Sommer im Quartier zur Verfügung gestellt hat!
Ein ganz dickes Dankeschön auch an alle Helfer im Vorfeld und heute vor Ort, die die Aktion möglich gemacht haben. Und Danke auch an die vielen Kinder, die sich beim Abschied so lieb bei uns bedankt haben – da plant man gern bald wieder was für diese Altersgruppe ;)
Last not least auch ein Dankeschön an Mey Lean Kronemann, die die Idee für die Klackerlaken hatte und unter einer freien CC-Lizenz der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt hat!
An zwei Tagen hatten wir acht Teenager im Space, die mit unserer Unterstützung LED-Cubes gebaut haben. Trotz filigraner Würfel-Konstruktion und anspruchsvoller Platinen ohne Stopplack konnten sechs Teilnehmer glücklich mit ihren fertigen Cubes heim gehen und die anderen mussten nur aus Zeitgründen unterbrechen – nach den Ferien stellen sicher auch die beiden ihre Werke fertig!
Im Vorfeld war es für die Beteiligten KtTler noch recht eng geworden. Teile nicht lieferbar, überraschende Probleme an diversen Stellen beim Belichten und Ätzen der Platinen und dann auch noch beim Bohren der Löcher mit der Fräse. Am Ende hat uns auch noch der Elektronik-Laden hängen gelassen, der die fertigen Platinen zurecht schneiden wollte :/ ”Just in time” ist dann aber alles fertig geworden, weil noch mehr Leute mit angepackt haben. Danke nochmal an alle Helfer!
An den zwei Tagen selbst haben uns dann super liebe und engagierte Teilis und gute (männliche) Küchenfeen für den Stress im Vorfeld belohnt.
Zunächst konnten nach einer kleinen Elektronik-Einführung alle selbst entscheiden, ob sie den Würfel in Wunsch-Größe auf einem mitgebrachten eigenen Holzbrett aufbauen oder ihn direkt auf eine vorbereitete Platine löten und mit dazugehöriger Schablone arbeiten wollten.
Danach ging es direkt an die Konstruktion von vier Ebenen aus 4 x 4 LEDs mit Silberlackdraht. Im nächsten Schritt – und wenn keine zu viel Hitze vom Lötkolben abbekommen hatte oder versehentlich eine Brücke zwischen Plus- und Minuspol entstanden war – wurden die vier Ebenen dann mit Querstreben verbunden und fertig war der Würfel.
Zwischendurch gab es natürlich ausreichend Pausen und Gelegenheit, sich für die nächsten Schritte zu stärken. Das Küchenteam hat ganze Arbeit geleistet und nicht “nur” das Abendessen zum mitgebrachten Lunchpaket, sondern zusätzlich auch noch einen Mittags-Snack gezaubert.
Nach dem Würfel ging es dann an die Platine. Widerstände, Kondensatoren, ein Schalter und der Sockel für den Mikrocontroller mussten in den richtigen Positionen festgelötet werden. Und dann auch noch die Transistoren an extra engen Stellen… Danach konnte der Würfel mit der Platine verbunden und endlich alles am Stück getestet werden.
Wenn die Finger nicht ruhig genug oder die Löcher zu ungenau gebohrt waren (eine Folge der Belichtungs-Probleme aus dem Vorfeld…) haben diverse Mitglieder gern geholfen und jedes Problem gefunden.
Pünktlich waren dann auch die Mikrocontroller fertig programmiert und am Ende vom zweiten Tag funktionierte jeder Cube wie gewünscht.
Wir hatten mit den Teilis eine Menge Spaß und freuen uns schon drauf, wenn der/die eine oder andere mal wieder rein schaut und eigene Ideen mit oder ohne LEDs und in Würfelform oder nicht umsetzt ;)
Bis bald!
Heute hatten wir den Space voll mit Kids - 12 Energiebündel waren gekommen, um mit uns Klackerlaken zu bauen.
Nach einer Menge Spaß beim Herumprobieren und Dekorieren gab es noch kleine Wettbewerbe: wer fährt schneller durch die selbstgebaute Rennstrecke, wer dreht schneller oder besonders laut oder leise. Außerdem wurden Räume und Maschinen besichtigt, Fahrstuhl gefahren und Verstecken gespielt ;)
Schließlich wurde noch der 3D-Drucker integriert und nach kurzer Konstruktion wurden die dringend benötigten Kronen vor großen Augen ausgedruckt.
Last not least auch ein Dankeschön an Mey Lean Kronemann, die die Idee für die Klackerlaken hatte und unter einer freien CC-Lizenz der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt hat!
Langsam nähern sich alle Räume und die Infrastruktur dem gewünschten Zustand, die Umzugsstrapazen sind vergessen und wir leben uns in unserem tollen neuen Zuhause ein. Umfangreiche Arbeiten stehen nur noch in der Werkstatt an, in allen anderen Räumen fehlen nur noch Kleinigkeiten.
Seht selbst:
In der Lounge stehen unsere Sofas, daneben direkt die Snack- und Getränke-Versorgung. Ein Barcode-Scanner vereinfacht die Abrechnung – endlich keine kaum abrechenbaren Strichlisten mehr!
In der Werkstatt haben wir den Boden ausgetauscht, damit er einfach gesaugt und gewischt werden kann. Ob Metall oder Holz mit Handwerkzeugen oder Maschinen bearbeitet wird – hier ist der passende Raum dafür. Außerdem arbeiten wir hier mit dem Styroschneider und an den 3D-Druckern.
Der multifunktionale Raum. Hier wird nach dem Space-Cooking mit 12 oder mehr Leuten getafelt, man kann aber auch in Ruhe am Laptop arbeiten. Außerdem finden hier natürlich unsere Vorträge und Workshops und gehostete Veranstaltungen wie der Webmontag Oldenburg statt.
Auch unsere E-Werkstatt ist multifunktional. Wer die Lötkolben benötigt, holt sie bequem aus der Versenkung mitten in der Insel – wer nicht, lässt sie dort stehen. Im Workshop-Betrieb können hier 8 und mehr Leute parallel an Mikrocontrollern und Schaltungen arbeiten oder ihren 3D-Cube aufbauen, sonst laufen hier auch gern mal die 3D-Drucker, während am Nebenplatz schon das nächste Teil konstruiert wird…
Im Vergleich zu unserem ersten Space hinter der Kulturetage sind wir hier zum ausgewachsenen Hackspace mit wesentlich mehr Möglichkeiten geworden. Wir sitzen zwar nicht mehr alle auf einem Haufen und jeder kriegt alles mit – aber das ist wahrscheinlich auch der entscheidende Vorteil: wenn im alten Raum mehr als zehn Leute waren, stieg die Lautstärke und konzentriertes Arbeiten war kaum noch möglich.
Hier können wir uns bei Bedarf trotzdem noch alle zusammenrotten, alternativ können aber vier völlig unterschiedliche Tätigkeiten in den einzelnen Räumen nebeneinander laufen, ohne sich gegenseitig zu behindern. Klingt perfekt? Kommt vorbei und entscheidet selbst ;)
Am vergangenen Wochenende ist der Oldenburger Hackspace umgezogen. Von seiner ursprünglichen Heimat, dem “Beta-Space” im quARTier, ging es gute 700 m weiter Richtung Nordwesten, in die Raiffeisenstraße 27. Im ehemaligen Stadtsteueramt – dem geographisch nahezu zentralsten Punkt Oldenburgs – haben wir Teile des Erdgeschosses bezogen. Damit stehen dem Kreativität trifft Technik e.V. nun deutlich modernere und größere Räume zur Verfügung.
Ein solcher Umzug bringt in aller Regel drei Gefühle mit sich: Wehmut, Vorfreude und Verdunstungskälte von Schweiß auf der Stirn.
Seit Montag letzter Woche war Packen angesagt. Ein kompletter Hackspace wollte verpackt werden. Aber nicht nur das: Bei einem echten Nerdumzug wäre einfaches Verpacken von Gegenständen doch ein wenig zu trivial. Also wurden zuvor alle Gegenstände, die sich innerhalb eines Jahres so angesammelt hatten, zunächst in einer Datenbank erfasst und inventarisiert. Diese Mammutaufgabe war binnen drei Tagen zum Großteil erledigt. Wir hoffen nun, dass uns das Inventarisierungssystem in Zukunft lästiges Suchen erspart: “Weiß jemand, ob wir 160pF-Elkos haben und wenn ja, wo?”
Aber natürlich hat jeder Gegenstand, den man so einpackt, eine kleine Geschichte zu erzählen und jede kleine Geschichte ist eingebettet in eine größere; meist in die unseres Hackspaces. Da wurde das Umzugsteam schon so manches Mal wehmütig. Denn der Abschied von unseren Räumen im quARTier wird endgültig sein: Die Stadt hat das Gebäude zum Abriss freigegeben. Viele Stunden mehr oder minder fachlicher Gespräche wurden hier geführt, große Projekte – wie etwa unsere Vortragsreihe – wurden in den Räumen geplant, und sicherlich auch tausende Lötpunkte gesetzt.
“Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.”, so formulierte es schon Hermann Hesse. Also stieg mit jedem Tag, mit dem der Umzug näher rückte, auch die Vorfreude; die Vorfreude auf schönere, modernere Räume in noch zentralerer Lage. Parallel zum Auszugs- und Inventarisierungsteam, das im alten Beta-Space arbeitete, bereiteten Mitglieder im neuen Space die Räume für den Einzug vor: Die Netzwerkverkabelung wurde geprüft, die Stromversorgung fachmännischen Belastungstests unterzogen und insbesondere der Bodenbelag in der neuen Schmutzwerkstatt wurde ausgetauscht. Schließlich haben wir dann auch noch fleißig gestrichen und geputzt.
Unser Umzugskoordinator blieb währenddessen äußerlich souverän. Trotz Dauerfeuers von etlichen Seiten und gefühlt dutzender Einkaufstouren zu Baumarkt und Möbelhaus versorgte er auch noch das Umzugsteam Tag für Tag mit einem Brunch. Dass ihm dabei dann doch nicht das eine oder andere graue Haar aus dem Kopf gesprießt ist, lag wohl auch daran, dass wir – wie so oft – großes Glück hatten. Beispielsweise kam eine überraschende und sehr großzügige Möbelspende auf den Tag genau passend um uns davor zu bewahren, ohne Stühle in einen neuen Hackspace einziehen zu müssen.
Am letzten Samstag war es dann endlich soweit: Der zentrale Umzugstag war gekommen. Spätestens jetzt konnte man besagtes drittes Gefühl wahrnehmen; nämlich die angenehme Verdunstungskälte von Schweißperlen auf der Stirn. So würde man es jedenfalls formulieren, wollte man es denn positiv ausdrücken. Mit anderen Worten: Es wurde verladen und geschleppt. Tische, Werkzeug, Kisten und Kartons, alles musste hinüber in den neuen Space. Mit vereinten Kräften war der eigentliche Umzug dann aber auch schon nach wenigen Stunden vollbracht.
Die meisten Menschen würden ihre Sachen nun einfach so in ihre neue Wohnung einräumen. Wir haben das an dieser Stelle einmal mehr etwas anders gehandhabt. Denn was nützt uns eine Erfassung unseres Inventars (immerhin über 1.300 Gegenstände), wenn wir nicht auch erfassen, wo was lagert. Also musste jeder Gegenstand vor dem Einräumen in Regale und Schränke mit einer Ortskoordinate in der Inventardatenbank eingetragen werden. Ein Umzug unter Hackern eben.
Nach etwa 36 Stunden Arbeit stehen wir nun an dem Punkt, an dem neue Space de facto langsam hochgefahren werden kann. Sicherlich ist noch nicht alles fertig, geschweige denn perfekt. Aber vieles wird sich erfahrungsgemäß auch erst mit Benutzung der Räume einspielen.
Wie bei jedem Umzug darf auch bei uns eine standesgemäße Einweihungsfeier nicht fehlen. Einzelheiten dazu werden in den nächsten Tagen folgen. Aber soviel sei schon mal gesagt: Wie im alten Space heißen wir auch in unseren neuen Räumen Gäste jederzeit, sofern geöffnet ist, herzlich willkommen. Details zu unseren neuen Öffnungszeiten werden ebenfalls in Kürze an dieser Stelle bekannt gegeben. Also kommt vorbei und schaut Euch unsere neue Bleibe an!
Allen direkt oder indirekt am Umzug beteiligten Helfern sei an dieser Stelle noch einmal gedankt. Ein Dank geht auch an unseren neuen Vermieter, ohne den das gesamte Unternehmen nicht möglich gewesen wäre. Wir freuen uns auf eine schöne gemeinsame Zeit.
Am 2. und 3. Juni fand rund um das quARTier die erste von zwei Abscheidsfeiern statt, der “Sommer im Quartier”. Leider wird das Gebäude, das bislang auch den Beta-Space beherbergte, bald abgerissen. Somit war dies die letzte Chance, alle Projekte die im und um das quARTier herum entstanden sind, noch einmal der Öffentlichkeit zu präsentieren. Auch wir waren natürlich dabei.
Nach einigen Wochen der Vorbereitung konnten wir in unserer Werkstatt eine museumsreife Ausstellung mit Beschreibungstexten und allem, was dazu gehört, präsentieren. Alle Projekte, die in der letzten Zeit im Space entstanden sind, konnten einer breiten Öffenlichkeit präsentiert werden. Dabei galt: Anfassen erlaubt. Einer unserer 3D-Drucker hat live gedruckt, am Styropor-Schneider konnten sich Wunschfiguren ausgeschnitten werden und an über 30 Jahren alten Terminals konnte Snake gespielt werden. Daneben war auch unser grüner Daumen zu bewundern: Unsere Windowfarm stieß auf breites Interesse. Gleiches gilt für die inzwischen diversen LED-Spielereien, die in den letzten Wochen zusammengelötet worden sind. Und natürlich auch unser größtes “Spielzeug”, unsere selbstgebaute CNC-Fräse fand nicht selten bewundernde Blicke.
Trotz Regen fanden an den vier Tagen gut 500 Interessierte über eine steile Treppe den Weg in den Beta-Space. Viele dieser Besucher waren eher künstlerisch als technisch interessiert, waren aber dennoch schnell von unseren Exponaten und von userer Arbeit begeistert. Denn Styroporschneider, CNC-Fräse und 3D-Drucker sowie vor allem die auf diesen Maschinen live entstandenen “Ponies”, “Hello Kitty”-Figuren und die dazu passenden Prinzessinnenschlösser konnten schließlich auch künstlerisch überzeugen.
Der größte Publikumsmagnet war aber sicher die Klackerlacken-Aktion am Samstag. Wir hatten gemeinsam mit der Kulturetage Kinder eingeladen, mit uns kleine Plagegeister aus Club-Mate-Deckeln, Knopfzellen und Vibrationsmotoren zu bauen und diese in einem Rennen gegeneinander antreten zu lassen. Dass wir dabei mit einem solch großen Andrang von Kindern und Eltern konfrontiert werden würden, hätten wir uns nie träumen lassen. Sogar die Großeltern wollten Klackerlacke bauen… Nach vier Stunden waren fast alle Vibrationsmotoren, die wir freundlicher Weise von ENDRICH geschenkt bekommen haben, und alle Batterien verbaut, unser Betreuerteam völlig geschafft und viele sehr interessante Klackerlaken entstanden.
Bei allem positiven Zuspruch müssen wir uns jetzt trotzdem damit arrangieren, dass der Beta-Space nicht mehr lange Bestand haben wird. Wir werden zeitnah eine neue Bleibe finden müssen. Denn der Abrisstermin für das quARTier rückt Tag für Tag näher. Aber die Klackerlaken-Aktion und der große Erfolg der Ausstellung haben uns für diese Herausforderung neue Kraft gegeben. Vor allem, da es bereits während der Veranstaltung die ersten Gespräche über Optionen für einen neuen Hackspace gab.
Last but not least möchten wir uns natürlich bei der Kulturetage und vor allem bei Susann Mertineit für die tolle Veranstaltung trotz Regens bedanken. Wie gewohnt konnten wir uns während der ganzen vier Tage stets ihrer unbürokratischen und freundlichen Unterstüzung sicher sein. Genau mit dieser Haltung hat sie uns die gesamte Zeit, in der wir im quARTier unterkommen durften, stets begleitet. Wir sagen an dieser Stelle auch dafür laut “Danke!”. Wir hoffen unser nächster “Vermieter” wird genauso entspannt und begeisterungsfähig sein.
Am 19. und 20. Mai 2012 fand in Köln im Rahmen die SIGINT 2012 des CCC statt. Weil eins unserer Mitglieder eine Karte gewonnen hatte und mit @tante ein weiteres dort auch Vorträge gehalten hat, wurde kurzerhand entschlossen, eine KtT-Abordnung nach Köln zu schicken.
Neben vielen guten Vorträgen war es vor allem ein toller Ort, um Twitter-Nicks Gesichter zuzuordnen und viel zu reden. Neben unverbindlichen Gesprächen mit potentiellen Universal. Sozial. Digital!-Referenten gab es vor allem mit anderen Hackern und Haecksen Austausch zu aktuellen und zukünftigen Projekten.
Durch die, im Vergleich zum Chaos Communication Congress, eher auf soziale und politische Themen ausgerichtete Konferenz waren aber neben technischen Projekten diesmal auch Feminismus sowie Depression und Burnout Themen auf der Veranstaltung. Für beide Themengebiete haben wir wichtige Anstöße auch für den Oldenburger Beta-Space mitgenommen, die wir in der nächsten Zeit umsetzen wollen. Das Panel über “Geeks und Depressionen” hat auch die vor Kurzem schon vertretene Sichtweise, dass die aktuelle Hackerethik hier einen nicht unwesentliche Teil zur hohen Zahl an depressiven Nerds beiträgt, noch einmal bestätigt. tante hat hier unserer Meinung nach einen wichtigen Vorstoß in die richtige Richtung gemacht, in den auch von unserer Seite noch einige Arbeit fließen wird.
Daneben haben wir uns natürlich bemüht den KtT gut zu vertreten und haben uns auch an @h0uz3s Dokumentation “Hacker werden hacken” beteiligt. Wir werden dann im fertigen Machwerk wohl auch zu zweit auftauchen. Mal sehen, was und wann das was wird. We keep you posted.
Zusammenfassend hatten wir sehr viel Spaß in Köln. Wir haben sehr viele nette Menschen (wieder-)getroffen, waren jeden Tag bis spät in die Nacht beschäftigt und haben Unmengen Mate getrunken, um für die spannenden Gespräche wach zu bleiben. Auf der nächsten SIGINT sind wir dann auch mit unserem eigenen Stand im Hackcenter vertreten. Mal gucken, was wir bis dahin alles präsentieren können.
Den zweiten Vortrag bestreitet für uns der Telecomix Aktivist Stephan Urbach.
Stephan Urbach, geboren 1980 in Lauterbach, geschieden, lebt und arbeitet in Berlin. Nach einem abgebrochenen Lehramtsstudium und einer erfolgreichen Bankkaufmannslehre arbeitete Urbach bei AOL. Seit 2011 tut er das nicht mehr, sondern macht Politik in der Piratenpartei und ist Netzaktivist. Das tat er auchschon vorher, aber da hatte er nicht so viel Zeit dafür. Seit 2010 engagiert sich Urbach bei Telecomix, seit 2011 ist er im Vorstand von 12 Miles Ahead. In diesen Organisationen arbeitet er an freier Netzinfrastruktur und unterstützt Demokratiebewegungen im “Arabischen Frühling”. Manchmal, wenn er Zeit hat, sitzt oder liegt er irgendwo rumund liest ein Buch.
“Der arabische Frühling ist in vollem Gange – Regime wurden gestürzt, andere liegen in den letzte Atemzügen. In Europa sind wir hautnah dabei, einige sogar näher, als ihnen lieb ist. Das Aufbegehren der Jugend gegen verkrustete Systeme ist ein Leuchtfeuer und auch bei uns können wir die Flammen der Revolution spüren. In diesem Vortrag gibt Stephan Urbach einen Abriss darüber, inwieweit der sich jährende arabische Frühling Einfluss auf uns alle hat.”
Tragen Sie sich auch gerne im Facebook Event ein, über welches wir gegebenenfalls weitere Informationen bereitstellen!
Oldenburgischer Landtag
Tappenbeckstraße 1
26122 Oldenburg
Deutschland
Mittwoch, 29 Februar, 2012 - 19:00 bis 22:00
Für die Auftaktveranstaltung konnten wir Herrn Alvar C.H. Freude gewinnen. Alvar Freude engagiert sich seit rund 15 Jahren für ein freies und offenes Internet und ist einer der Gründer des Arbeitskreises gegen Internet-Sperren und Zensur (AK Zensur), der erfolgreich gegen das Zugangserschwerungsgesetz opponiert hat. Seit Mai 2010 ist Alvar Freude als Sachverständiger Mitglied der Enquête-Kommission “Internet und digitale Gesellschaft” des Deutschen Bundestages.
Tragen Sie sich auch gerne im Facebook Event ein, über welches wir gegebenenfalls weitere Informationen bereitstellen! Falls Sie hierfür Informationsmaterial in gedruckter Form weitergeben möchten, stellen wir Ihnen dies gerne zur Verfügung. Melden Sie sich einfach per Email an vorstand@kreativitaet-trifft-technik.de.
Festsaal des Oldenburger Schloßes
Schloßplatz 1
26122 Oldenburg
Deutschland
Montag, 21 November, 2011 - 20:00 bis 22:00
Die Pinte42 war genau der richtige Ort für unsere dritte Alpha. Die Vorträge konnten in Ruhe in einem separaten Raum gehalten werden und die Nähe zu den Studenten hat noch den einen oder anderen Zufallsgast gebracht ;)
Hauptanziehungspunkt war erneut der uns leihweise zur Verfügung gestellte 3D-Drucker.
An Tag drei konnte er sogar dazu gebracht werden, Vereinslogos aus Kunststoff (ABS) zu drucken.
Auch die Vorträge über “rechtliche Fallstricke bei Social Media” oder “Bit-Twiddling” waren gut besucht. Gleiches gilt für die angebotenen Workshops – beispielsweise zum Arduino-Einstieg. Am Abend des dritten Tages hatte der große Besucheransturm gar die Matecalypse ausgelöst – die gesamten 70 Liter waren ausgetrunken ;)
Trotzdem wurde bis Sonntag spät an allen möglichen Projekten getüftelt und Interessenten das Löten beigebracht. Der Verein hat fünf neue Mitglieder und viele neue Freunde gewonnen. Die Alpha war ein voller Erfolg!
Die freundlicher Weise von der Kulturetage zur Verfügung gestellte Location war genau richtig für uns - Dank Unterstützung unserer Pressearbeit durch die Wirtschaftsförderung und das Presseamt fanden letzte Woche richtig viele neue Gesichter den Weg zu uns und machten unsere zweite bzw. erste öffentliche Alpha zu einem vollen Erfolg!
Nach einem internen Test im Juli fand vom 20. bis 22.09.2011 unsere zweite bzw. die erste öffentliche Alpha im quARTier (Bahnhofsviertel) statt. Von Arduinos und Jeenodes über Messgeräte und Gadgets bis zu ihren aktuellen Projekten haben die Mitglieder und Interessenten alles Mögliche an Elektronik und Know-How mitgebracht. Am Mittwoch konnte sogar ein 3D-Drucker bei der Arbeit bestaunt werden.
An allen drei Tagen waren um 17 Uhr schon die ersten da und vor Mitternacht sind die letzten nie gegangen. Bis zu 35 Personen waren gleichzeitig da und zwischen Beginn und Ende “durchgelaufen” sind täglich bestimmt 50 oder 60 Menschen; davon hatten mehr als die Hälfte vorher keinen Kontakt zu uns – die erste öffentliche Alpha war damit ein voller Erfolg!
Am Donnerstag gab es entsprechen der Interessenlage noch vier Vorträge/Workshops: Eine Arduino-Einführung, die Vorstellung von CouchDB, Zehn Irrtümer über das Urheberrecht und einen Twitter-Einstieg. Infos und Folien dazu gibt es im Wiki…
Wer dieses Mal nicht teilnehmen konnte, hat im Oktober und November noch eine Chance, denn zwei weitere Alphas sind geplant. Interessenten abonnieren am Besten den Newsletter und verpassen so keinen Termin!
Good News! Die Kulturetage hat uns die kostengünstige Nutzung eines Raumes im OG des quARTiers angeboten! Das Gebäude sollte eigentlich schon im August abgerissen werden, bleibt jetzt aber wahrscheinlich noch bis zum Frühjahr 2012 oder länger erhalten. Wir haben noch keinen genauen Einzugs-Termin und keine Details besprochen, aber es sieht ganz danach aus, als hätten wir eine erste Heimat für mehr als drei Tage gefunden – besser als im Bahnhofsviertel hätten wir es kaum treffen können!
Am Mittwoch fand vor dem Beginn der eigentlichen Alpha mit Unterstützung der Wirtschaftsförderung Oldenburg eine Pressekonferenz im quARTier statt, die unter Anderem ein schönes Video von NWZ-TV zur Folge hatte. Alle weiteren Berichte über uns und unsere Projekte finden sich im Pressespiegel.
Unser Mitglied olt hat ein paar sehr schöne Eindrücke festgehalten. Wer auch Bilder gemacht hat und sie hier veröffentlicht sehen mag, möge sich bitte melden!
Vielen Dank an alle, die beim ersten Treffen am 14.06. im Marvin’s dabei waren - das war ein richtig gutes erstes Treffen! Wer nicht dabei war, darf sich mit Recht auf die zukünftigen Meetings freuen ;)
Gekommen sind um die 26 Leute - also gleich mal fast doppelt so viele, wie erwartet! An dem langen Tisch wurde die Kommunikation so schon schwierig, aber wir haben es wohl ganz gut hinbekommen…
Nach einer Vorstellungs-Runde und ein paar Allgemein-Themen haben wir uns auf kleinere Gruppen aufgeteilt und in wechselnder Besetzung gequatscht und diskutiert. Nach ein paar Stunden hatten wir die Vorräte des Marvin’s an Club-Mate aufgebraucht und die Küche strapaziert. Ein harter Kern von fünf, sechs Leuten hat bis Ein Uhr früh durchgehalten und am Ende tatsächlich ohne Mord und Totschlag sogar noch über Politik und Religion diskutiert!
…und ein paar Leute sind sogar noch länger geblieben… ;)